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Mini-Konzerte am Heiligen Abend

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Datum:
Ort:
Hamburg
Lesedauer:
1 MIN

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Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen ist schon schlimm genug. Wenn dann aber noch die notwendigen Isolationsmaßnahmen zum Schutz vor Covid-19 dazukommen, werden die Stunden und Tage rund um den Heiligen Abend für viele Patientinnen und Patienten lang und einsam.

Die Schüler Justus und Constantin Rohde gaben vor den Türen des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg fünf Mini-Konzerte

Die Schüler Justus und Constantin Rohde gaben vor den Türen des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg fünf Mini-Konzerte

Michael Rohde / Militärseelsorge

Die Krankenhausseelsorger im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Ludger Nikorowitsch, Johann Karnatz und Michael Rohde, reagierten mit verschiedenen Angeboten auf diese Herausforderung: Besuche der Patienten und Mitarbeitenden auf den Stationen, Gesprächsmöglichkeiten im Raum der Stille, Video-Andachten und eine Telefon-Hotline. Zudem gab es kleine Geschenke für die Mitarbeitenden, die am Heiligen Abend und an Silvester ihren Dienst in den unterschiedlichsten Funktionen selbstverständlich tun: von der Pflege über die Ärztinnen und Ärzte, das Labor, die Apotheke, die Notaufnahme, die Rettungswache, das Sicherheitspersonal, die Verwaltung und noch viele andere Berufsgruppen, die oft gar nicht im Licht der Öffentlichkeit stehen.

Besonders genossen haben die Patienten und Mitarbeitenden ein kurzes Mini-Konzert, das die Schüler Justus und Constantin Rohde abends am Heiligen Abend vor den Türen des Krankenhauses gaben: draußen, um mögliche Infektionen auszuschließen. Sie spielten auf Trompete und Saxophon „O du fröhliche“, „Stille Nacht“, „Fröhliche Weihnacht überall“ und viele andere bekannte Lieder an fünf unterschiedlichen Orten auf dem Gelände des Bundeswehrkrankenhauses.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schauten aus Fenstern, die weihnachtliche Botschaft erklang bis zu den Patientinnen und Patienten, für die das Pflegepersonal auf ihren Wunsch die Fenster geöffnet hatten.

„Eine wunderbare Überraschung für uns hier in der Notaufnahme“, sagte eine Pflegekraft. „Mitten in unseren Dienst kam so ein bisschen Weihnachten ins Haus!“

von Michael Rohde

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