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Counter Daesh/Capacity Building Iraq

Staffelmarathon in Jordanien

Einsatz
Datum:
Ort:
Al-Asrak
Lesedauer:
2 MIN

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Der Marathon ist, Läuferlegende Emil Zapotek zufolge, ein sehr langweiliger Wettkampf – zum Glück machten die Teilnehmenden des ersten Staffelmarathons der Muwaffaq Salti Air Base (MSAB) diese Erfahrung nicht.

Teilnehmende am 1. MSAB Staffelmarathon

Teilnehmende am 1. MSAB Staffelmarathon

Christian Haseloff / Bundeswehr

Pünktlich um 6 Uhr waren die ersten Läufer am Start. Nach dem geistlichen Impuls der Wing Chaplain des USUnited States-amerikanischen Kontingentes und einer kurzen Einweisung durch das Organisations-Team fiel der Startschuss. Bei noch moderaten Temperaturen gingen die ersten Läufer auf die Strecke. Knapp 80 Sportlerinnen und Sportler aus beiden Nationen absolvierten über den Vormittag hinweg bei zunehmender Hitze und starkem Gegenwind in Viererstaffeln die Marathondistanz von 42,195 km.

Im Betreuungsbereich des deutschen Lagers „Camp Sonic“ konnten sich die Läuferinnen und Läufer vorbereiten und die Gelegenheit zum Austausch nutzen. Nach der langen Covid-bedingten Pause war es für alle Anwesenden eine willkommene Gelegenheit, endlich wieder die Bande zwischen deutschen und amerikanischen Kontingentangehörigen zu stärken.

Start zum 1. MSAB Staffellauf

Start zum 1. MSAB Staffellauf

Christian Haseloff / Bundeswehr

Nach 3 Stunden und 47 Minuten hatte das erste Team die Gesamtdistanz absolviert. Glücklich und zufrieden konnten immer mehr Teilnehmende die eigens für die Veranstaltung angefertigten Medaillen empfangen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zur Siegerehrung, die der Führer des deutschen Einsatzkontingentes Counter Daesh/Capacity Building Iraq (CDCounter Daesh/CBICapacity Building Iraq), Oberst Jörg Schroeder, feierlich eröffnete. Alle Teilnehmenden erhielten eine Medaille und eine Urkunde zur Erinnerung. Für die besten Staffeln gab es Sonderpreise, die vom Organisations-Team überreicht wurden.

Die ganze Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft der Evangelischen Militärseelsorge statt. Folgerichtig bildete ein gemeinsamer deutsch-amerikanischer Gottesdienst den Abschluss eines rundum gelungenen Tages. Am Tag selbst bot sich vielfältige Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch. Bereits in den vorangegangenen Wochen hatte die Ankündigung der Laufveranstaltung viele Kameradinnen und Kameraden motiviert, mit dem Laufen anzufangen oder ihr Training zu intensivieren. Es bildeten sich Laufgruppen und die gemeinsame Vorbereitung war plötzlich in den Gesprächen allgegenwärtig.

Wing Chaplain LtCol Amber Murrell und Militärpfarrer Martin Söffing

Wing Chaplain LtCol Amber Murrell und Militärpfarrer Martin Söffing

Christian Haseloff / Bundeswehr

Die Unterstützung durch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die zum Erfolg der Veranstaltung beitrugen, war überwältigend. Nicht zuletzt unterstützten die Kolleginnen und Kollegen des USUnited States Military Chaplain Corps beim Bewerben des Laufes im Vorfeld. Die leitende Pfarrerin der amerikanischen Militärseelsorge vor Ort, Wing Chaplain Lieutenant Colonel Amber Murrell (USUnited States), und der deutsche evangelische Militärpfarrer Martin Söffing liefen am Veranstaltungstag spontan mit. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieses Event den Auftakt zu weiteren gemeinsamen Projekten zwischen dem deutschen und dem USUnited States-amerikanischen Kontingent bilden soll – beide Militärseelsorgen sind schon in der Planung für die Folgeveranstaltung.

von Martin Söffing

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