Rüstzeit

Auferstehen – mitten im Leben!

Auferstehen – mitten im Leben!

Datum:
Ort:
Stadtallendorf
Lesedauer:
1 MIN

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„Wäre Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage“, so schreibt es der Apostel Paulus im 1. Korintherbrief. Doch wie lässt sich ein solches Wunder erklären und verstehen, damals wie heute?

  • Menschen laufen im Dunkeln mit Fackeln durch die Natur

    Das warme Leuchten der Fackeln in der Dämmerung schafft eine magische Atmosphäre. Es war ein unvergesslicher Abend.

    Michael Fröhlich
  • Menschen stehen auf einer Anhöhe in einem Moor

    Eintauchen in die geheimnisvolle Welt des Schwarzen Moores. Eine Wanderung durch unberührte Natur und faszinierende Landschaften.

    Michael Fröhlich
  • Drei Kreuze auf einem Berg im Sonnenuntergang

    Drei Kreuze im goldenen Licht des Sonnenuntergangs – ein friedlicher Anblick, der zum Nachdenken anregt und die Schönheit der Natur mit tiefer Symbolik verbindet.

    Michael Fröhlich
  • Menschen singen im Chor

    Stimme und Herz vereint im Abschlussgottesdienst. Es ist ein Gänsehautmoment, wenn der Chor mit kraftvollen Klängen den Raum erfüllt.

    Michael Fröhlich
  • Menschen stehen in einem Hof vor einem Haus

    Kurze Pause für ein Gruppenfoto vor dem Seminarhaus Hohe Rhön.

    Michael Fröhlich

Die 50 Teilnehmenden der Familienrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Stadtallendorf sind unter der Anleitung von Militärpfarrer Michael Fröhlich dieser Frage in der wunderschönen Umgebung der bayerischen Rhön in den Tagen vor dem Osterfest nachgegangen. Sie berichteten untereinander von wundersamen Aufbrüchen in ihrem eigenen Leben und dachten gemeinsam nach über das, „was eigentlich nicht drinnen ist“ im System und dennoch geschehen kann und inwiefern Gottes Geist dabei wirksam und ursächlich sein könnte.

Eine Wanderung auf dem „Weg der Hoffnung“, einem modernen Kreuzweg an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, der das Wunder der Auferstehung und das Wunder der Wiedervereinigung miteinander ins Gespräch bringt, machte deutlich, wie dieser Geist auch in politische Prozesse der Gegenwart hinein überraschende und eigentlich nicht für möglich gehaltene Dinge bewirkt. Eine abendliche Fackelwanderung brachte dann auch die jüngsten Teilnehmenden zum Staunen über die Wunder der Schöpfung; blinkende Sterne und ein gerade aufgehender Mond über den Hügelketten der Rhön inklusive.

Eine gemeinsame Wanderung über den Bohlenweg durch das Schwarze Moor, eines der größten Moorgebiete Deutschlands, und ein Ausflug auf die Wasserkuppe, inklusive Sommerrodelbahn, machten bei strahlender Frühlingssonne und frischer Luft viel Freude und gute Laune „im Land der offenen Fernen“, wie die Rhön gerne genannt wird.

Das vorösterliche Nachdenken über den Glauben und seine Grundlagen verband sich so auf schöne Weise mit einer Umgebung, in der man sich beinahe automatisch erholte und mit allen Sinnen neu auftanken konnte.

von Albert Bos

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