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Irak

Ihr Einsatz wirkt

Syrien und Irak
Datum:
Ort:
Bagdad
Lesedauer:
1 MIN

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Im September besuchten der evangelische Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg und Militärdekan Markus Bräuer die deutschen Soldatinnen und Soldaten im Einsatz in Bagdad. Der Besuch stand ganz im Zeichen des persönlichen Austauschs, der Wertschätzung und der geistlichen Stärkung in einem herausfordernden Umfeld.

Begegnungen im internationalen Rahmen

Der erste Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück mit dem Senior National Representative, Oberst i.G.im Generalstabsdienst Marc Fritz, und Brigadegeneral Thomas Braun von der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission Irak. Es folgten Einweisungen, Gespräche mit internationalen Kommandeuren und ein Rundgang durch das Camp UNION III — inklusive Unterkünfte, Betreuungseinrichtungen, Gym und dem „Blue Dome“.

Andacht mit geistlichem Tiefgang

Den geistlichen Höhepunkt bildete die Andacht am Nachmittag. In seiner Predigt schlug Militärbischof Dr. Felmberg einen weiten Bogen: von den Geschichten aus 1001 Nacht über biblische Ursprünge bis hin zur jüdischen Diaspora und dem Lied „Rivers of Babylon“.

Er würdigte die sichtbaren Fortschritte im Irak und den Beitrag der deutschen Kräfte in der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission Irak: „Ihr Einsatz wirkt. Und er wirkt weit über Bagdad hinaus.“

Kraft, Liebe und Besonnenheit

Im Zentrum der Predigt stand ein Vers aus dem 2. Timotheusbrief: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Tim 1,7)

Militärbischof Dr. Felmberg deutete diese drei Geistesgaben als unverzichtbares „Dreierpaket“ für den Einsatz:

•          Kraft – als Verbindung von Körper und Psyche

•          Liebe – als Haltung ohne Sieger und Verlierer

•          Besonnenheit – als Maß im Miteinander und verbindendes Element

Nähe, Wertschätzung und Segen

Im Anschluss an die Andacht gab es Kaffee und Kuchen – Raum für persönliche Gespräche, Nachfragen aber auch Anerkennung für die persönlichen Leistungen der Kontingentangehörigen. Der Besuch war ein starkes Zeichen der Anerkennung, der Wertschätzung und der geistlichen Verbundenheit.

von Christian B.

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