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Haus Benedikt nun in Schwielowsee

Erinnerungsort an Afghanistaneinsatz nachgebaut

Gedenken
Datum:
Ort:
Schwielowsee
Lesedauer:
1 MIN

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Ein wichtiger Ort des Rückzugs, der Stille und des Gebets – das Haus Benedikt im Camp Marmal in Mazar-e Sharif war die geistliche Mitte des Feldlagers und stand allen Soldatinnen und Soldaten offen. Beim Abzug aus Afghanistan wurden viele Einrichtungsgegenstände, unter anderem der Altar und die Glocke, mitgenommen. 

Einweihung Nachbau Hauses Benedikt

Glücklich über den gelungenen Neubau: (von links:) Generalleutnant Bernd Schütt, Militärgeneralvikar Monsignore Reinhold Bartmann, Militärbischof Bernhard Felmberg, General Eberhard Zorn (Generalinspekteur)

Bundeswehr / Marc Tessensohn

Das Haus selbst wurde nun auf dem Gelände des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr nachgebaut. Mit seinen sieben Seiten und den zugespitzten Fenstern sieht es genauso aus, wie einst die Feldlagerkapelle im Camp Marmal.

Am 11. Oktober 2022 war es dann soweit: Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann und der für die Einsatzbegleitung im Katholischen Militärbischofsamt zuständige Leitende Militärdekan Joachim Simon machten sich auf den Weg zum Einsatzführungskommando nach Schwielowsee, wo das neue Haus Benedikt eingeweiht werden sollte.

Zuvor gab es eine ökumenische Andacht mit dem Evangelischen Militärbischof Bernhard Felmberg. Bei der Einweihung waren neben anderen militärischen Gästen auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, und der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, Generalleutnant Bernd Schütt, dabei.

Das Haus Benedikt auf dem Gelände des Einsatzführungskommandos ist nun eine Anlaufstelle für Soldatinnen und Soldaten, die mit dem Gebäude und seiner Geschichte ihre eigenen Erinnerungen an den Afghanistaneinsatz verknüpfen können.

von Barbara Dreiling

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