Inhalt

Interview: Drei Fragen zur Potenzialfeststellung

Karriere
Datum:
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Oberst Kai H. Kutzinski leitet den Bereich der Potenzialfeststellung beim Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr). Dieser ist im Mai 2019 in Erfurt aufgestellt worden. So sollen das Verfahren der Potenzialfeststellung in der Mitte Deutschlands zentralisiert und die Karrierecenter entlastet werden. Diese können sich zukünftig noch stärker auf die Eignungsfeststellung von externem Personal als Freiwillig Wehrdienst Leistende oder Soldaten auf Zeit konzentrieren.

Neuer Inhalt (1) Oberst Kai H. Kutzinski Bundeswehr
"In Erfurt bieten wir optimale Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Absolvieren der Potenzialfeststellung."

Wie lautet der Auftrag?

Unser Auftrag umfasst das Assessment zur Potenzial- und Eignungsfeststellung und betrifft somit zwei wesentliche Bereiche des Personalmanagements:

Wir prüfen hier, ob die Soldaten über das Potenzial für den Berufssoldatenstatus verfügen oder in ihrer Laufbahn vom mittleren in den gehobenen Dienst als Offizier des militärischen Fachdienstes aufsteigen können. Bei diesem Aufstiegsverfahren werden die Bewerber dann auch automatisch Berufssoldat.

Wir führen deutschlandweit die Eignungsfeststellung von allen Bewerbern durch, die Reserveoffizier werden möchten. Dieses Assessment dient dazu, qualifizierten Offiziersnachwuchs für die Reserve der Bundeswehr zu gewinnen.

Was ist das Ziel?

In der Unterabteilung liegt der Fokus auf der Potenzialfeststellung. Die beruflichen Aufstiegs- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten für Soldaten sind enorm und werden immer wichtiger, um als Arbeitgeber im Wettbewerb um die Talente attraktiv zu sein und zu bleiben. Hier ist Erfurt also eine wichtige Station auf dem Weg zum Berufssoldaten.

Neuer Inhalt (1)
Bundeswehr

Was soll sich künftig verändern?

Zukünftig werden auch Unteroffiziere ohne Portepee die Möglichkeit haben, Berufssoldat zu werden. Die Gesetzesgrundlagen sind geschaffen und an der Umsetzung wird aktuell von Seiten des BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr gearbeitet. Laut aktueller Planung rechnen wir hier Anfang 2021 mit den ersten Unteroffizieren, die sich für eine Prüfung qualifiziert haben. Perspektivisch können wir hier bis zu 8.000 Soldaten und Soldatinnen pro Jahr prüfen.

von Jennifer  Fiebig-Schulze  E-Mail schreiben

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Footer

Es ist uns ein Anliegen, Ihre Daten zu schützen

Auf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.

  • Logo der Bundeswehr

    Es ist uns ein Anliegen, Ihre Daten zu schützen

    Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Datenschutzerklärung