Der Tag beginnt im Konferenzraum. In der „Morgenlage“, der täglichen Besprechung im COVID-19Coronavirus Disease 2019-Lagezentrum des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr, kurz BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, kommen alle zusammen und alles auf den Tisch. Für den Leitenden Regierungsdirektor Markus L. und sein Team ist es der erste wichtige Termin des Tages. Aus dem ganzen Lagezentrum werden Daten, Fakten und neue Informationen zusammengetragen, bewertet und gemeinsam besprochen. Anschließend erhalten alle Bereiche ihre Aufträge für den heutigen Tag.
Mittlerweile ist das alles gut eingespielte Routine. Das Lagezentrum ist bereits seit Ende Februar aktiv und unterstützt die Leitung des BAPersBwBundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr. Durch die Krise sind neue Aufgaben und Herausforderungen entstanden. Die Arbeit in den Kernfähigkeiten des Amtes muss organisiert, Aufgaben priorisiert und Lösungen für die weitere Entwicklung gefunden werden. Im Lagezentrum laufen derzeit viele Fäden zusammen.
Und das nicht nur deutschland- sondern weltweit. Gerade hat Markus L. sein Team über eine neue Entwicklung informiert. Der Krisenfürsorgeerlass des Auswärtigen Amtes betrifft unter anderem eine mögliche freiwillige Rückführung von deutschen Staatsangehörigen und deren Angehörigen. Und damit auch die Bundeswehr und den Personalbereich. Denn die Bundeswehr hat feste Dienststellen im Ausland, etwa für die Ausbildung von Piloten in den USA oder Personal, das an deutschen Botschaften oder im Sprachendienst arbeitet.
Das Ergebnis der Beratung: Einrichtung eines neuen Bereichs mit der Aufgabe „Auslandspersonal“ und Umsetzung des Krisenfürsorgeerlasses.