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Der FSM und das Airfield Management

Datum:
Lesedauer:
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In seiner Funktion als Flugsicherheitsmeister arbeitet Stabsfeldwebel B. täglich mit dem Airfield Management zusammen. Das Personal der U.S. Air Force vor Ort legt beispielsweise fest, in welchem Bereich die Luftfahrzeuge abgestellt werden sollen.

Doch nicht nur das. Stabsfeldwebel B. erläutert die Zusammenarbeit genauer: „Ist die Start- und Landebahn gesperrt, etwa wegen Baumaßnahmen oder Vermessungsarbeiten an den Rollwegen, informiert mich das Airfield Management darüber. Das gebe ich weiter an unseren fliegenden Bereich – also die Air Task Unit. Die Crew kann dann bereits bei der Flugplanung mehr Zeit für die Umfahrung des Bereichs bei ihren bevorstehenden Rollbewegungen einplanen. Manchmal kommt es auch vor, dass wir Equipment für die Abfertigung, beispielsweise des A330, benötigen. Dann kontaktiere ich ebenfalls das Airfield Management und vermittle.“

Das ist nicht alles: Auf dem Runway in Al-Asrak ist standardmäßig das Fangseil der Fanganlage installiert. Startet ein anderes deutsches Luftfahrzeug als der A400M, muss gegebenenfalls das Seil ausgehangen werden. Das hat mit der Gewichtsklasse des jeweiligen Fliegers und der Rollbahnlänge zu tun. Für diesen Fall halten die Amerikaner Personal bereit. Auch hierbei bespricht sich der FSM mit dem Air Field Management.

„Ein weiterer Schnittpunkt unserer Zusammenarbeit sind die Zutrittszertifikate für unsere Leute zum Flugbetriebsbereich. Diese erwirke ich letztendlich beim Air Field Management. Das Management erteilt die finale Freigabe und erfasst die Zutrittsberechtigten namentlich in einem digitalen System“, fügt Stabsfeldwebel B. hinzu.

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