Erfahrungsberichte aus erster Hand: Mit ihrem Engagement in Litauen zeigen deutsche Soldatinnen und Soldaten Flagge an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Ostflanke.
Die Bundeswehr bildet den Kern der Multinational Battlegroup Lithuania und übernimmt als Führungsnation des Verbands Verantwortung. Parallel wächst die Brigade Litauen, mit der Deutschland die Verteidigungsbereitschaft der NATONorth Atlantic Treaty Organization im Baltikum langfristig stärkt. Für die Soldatinnen und Soldaten bedeutet das: realistische Ausbildung, intensives Üben und ein enges Miteinander über Sprach- und Nationengrenzen hinweg.
Dutzende Berufe und Funktionen sind notwendig, um den Auftrag in Litauen zu erfüllen. Panzerzugführer, Grenadiere, Pioniere, ITInformationstechnik-Fachkräfte und Sanitäterinnen sichern gemeinsam die Ostflanke der NATONorth Atlantic Treaty Organization. In ihren Berichten zeigen sie, wie unterschiedlich ihre Aufgaben sind – vom Melder auf dem Motorrad über die Drohnenaufklärung im Gelände und dem Kommandanten im Schützenpanzer bis hin zur Flugbucherin, die Bewegungen des Verbandes plant.
Die verschiedenen Gewerke der Truppe greifen bei der Bundeswehr in Litauen ineinander: Waffensystemtechniker halten Leopard, Marder und Panzerhaubitze 2000 instand, Bergepanzerbesatzungen holen liegengebliebene Fahrzeuge zurück. Betriebsstofffeldwebel, Nachschubtrupps und Schwerlastfahrpersonal sorgen dafür, dass Material, Munition und Kraftstoff zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Gleichzeitig halten ITInformationstechnik-Systembediener das Führungs- und Informationssystem stabil – ohne sie gäbe es weder Lagekarte noch funktionsfähige Kommunikation.
Hier finden Sie zahlreiche Berichte von Bundeswehrangehörigen über ihre Zeit im Litauen-Einsatz.