Zu Land und zu Wasser ist sie in ihrem Element. Die Schwimmschnellbrücke Amphibie M3 ist das amphibische Vierradfahrzeug der Pioniertruppe.
Pioniere setzten die Amphibie M3 zum Bau von Fähren und Schwimmbrücken ein.
Mit einer Fahrbahnbreite von 4,76 Metern und einer Traglast der Militärischen Lastenklasse (MLCMilitary Load Classification) 60 für Rad- und MLCMilitary Load Classification 70 für Kettenfahrzeuge als Regellast sowie MLCMilitary Load Classification 76 Kette und MLCMilitary Load Classification 100 Rad als Ausnahmelast bietet sie allen Fahrzeugen einen schnellen Übergang über mittlere bis breite Gewässer. Der Kriegsbrückenschlag fördert die Bewegungen der eigenen Kampftruppe in der Gefechtsführung.
Die Amphibie M3 hat drei Rampen, die zur Verbindung der Einzelfahrzeuge zur Fähre und Brücke, der Bildung der Brückenfahrbahn sowie als Auf- beziehungsweise Abfahrrampe dienen. Sie werden mit einem hydraulischen Bordkran verlegt.
Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, mehrere Fahrzeuge eng miteinander zu kuppeln und so die Brückenlänge an die Gewässerverhältnisse anpassen zu können und den Auftrieb von Fähren zu erhöhen.
Als Schwimmbrücke überbrücken die Fahrzeuge weit oder eng gekuppelt die gesamte Gewässerbreite. Im Fährbetrieb sind Kombinationen von mindestens zwei und bis zu sechs Amphibien möglich, die zu einer autarken Fähre zusammengekuppelt werden.
Eine 100 Meter lange Schwimmbrücke wird mit acht Amphibien in weniger als 20 Minuten gebaut. Eine Fähre aus zwei Amphibien ist in der Lage, einen Kampfpanzer zu transportieren.
Die Amphibie M3 wird zum schnellen Bau von Fähren und Schwimmbrücken eingesetzt, um Rad- und Kettenfahrzeugen einen sicheren Übergang über mittlere und breite Gewässer zu ermöglichen.
Länge | 13,03 m |
|---|---|
Höhe | 3,97 m |
Breite | 3,35 m |
Fahrbahnbreite für Übergang | 4,76 m |
Wird die Amphibie als Fähre genutzt, setzt sie im Pendelbetrieb Fahrzeuge an das jenseitige Ufer über.
Bundeswehr/ Marco Dorow
Im Fährbetrieb ist es möglich, Schwergewichte wie Panzer oder Bergepanzer überzusetzen
Bundeswehr/Marco Dorow
Rumänien: Im Schutz der Dunkelheit warten die Pioniere mit ihren Amphibien auf den Beginn des Kriegsbrückenschlages.
Bundeswehr/Marco Dorow
Zu Land und Wasser agil ist genau das, was die Amphibie ausmacht.
Bundeswehr/Marco Dorow
Im Landmarsch ist die Amphibie bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnell.
Bundeswehr/Marco Dorow
Mit nur drei Mann Besatzung wird aus der schwimmenden Amphibie ein Teil einer Schwimmbrücke oder Fähre.
Bundeswehr/Mario Bähr
Bei der Ausfahrt zum Ufer für den Übergang von Wasser an Land können die Seitenschwimmkörper schon während der Fahrt eingeklappt werden
Bundeswehr/Mario Bähr
Ein Schwimmbrücke entsteht, wenn aneinandergekoppelte Amphibien die gesamte Gewässerbreite überbrücken.
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