Beschaffung

Reaktivschutz für den Schützenpanzer Puma: Aufstockung der Panzerung

Reaktivschutz für den Schützenpanzer Puma: Aufstockung der Panzerung

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

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Module am Panzer bieten der Besatzung einen effektiven Schutz gegen moderne Bedrohungen und ermöglichen es dem Puma, im Gefecht besser zu bestehen.

Eine gepanzertes Fahrzeug mit einem großen Geschütz fährt auf sandigem Untergrund.

Der Puma im Einsatz: Die neue Reaktivpanzerung schützt Besatzung und Fahrzeug

Bundeswehr/Marco Dorow

Mehrwert für das deutsche Heer

Die Reaktivpanzerung ist ein Add-on-System, das außen am Fahrzeug angebracht wird. Sie enthält gezielt eingesetzte Explosivstoffe, die beim Einschlag der Hohlladung einer Panzerabwehrwaffe ausgelöst werden. Eine Metallplatte wird dabei blitzschnell in die Gegenrichtung des Angriffs beschleunigt – die Wirkung der Hohlladung wird so stark reduziert. Diese Technologie bietet zuverlässigen Schutz bei vergleichsweise geringem Gewicht und schützt die Besatzung auch gegen ballistische Angriffe.

Eine Grafik in blau und weiß die den Stand der Einführung eines Geräts in die Bundeswehr beschreibt.

Ab 2028 wird mit den Modulen zum Reaktivschutz der aktuelle Bestand aufgestockt

Bundeswehr

Zeitlinie und nächste Schritte 

Die Auslieferung aller Module zum Reaktivschutz soll voraussichtlich bis Ende 2028 abgeschlossen sein.

Stand: 19. Dezember 2024

von PIZ AIN 

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