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Einheits-Expo 2020 in Potsdam

Aktuelles
Datum:
Ort:
Potsdam
Lesedauer:
2 MIN

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Vom 05. September bis zum 04. Oktober präsentiert sich die Bundeswehr zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit bei der Einheits-Expo 2020 in Potsdam. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zeigt dabei zwei eigens gestaltete Citycubes und eine Plakatausstellung um das Thema Militär und Gesellschaft in Deutschland nach 1945.

Eine Herz-Skulptur mit weißer Aufschrift "30 Jahre" und langen Bändern in den Farben Schwarz-Rot-Gold

Zum Jubiläum der Wiedervereinigung präsentiert sich die Bundeswehr auf der Einheits-Expo im brandenburgischen Potsdam

Bundeswehr/Dmitri Steiz

30 Jahre Armee der Einheit

Der Fall der Mauer im Jahr 1989 leitete das Ende der DDR (Deutsche Demokratische Republik) ein und ermöglichte nach 41 Jahren die Wiedervereinigung Deutschlands. Der Einheit beider deutscher Staaten am 03. Oktober 1990 folgte die Armee der Einheit: Die NVANationale Volksarmee (Nationale Volksarmee) wurde aufgelöst, 76.000 Berufs- und Zeitsoldaten wurden Angehörige der Bundeswehr.

Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (1989-1992) bezeichnete die Bundeswehr als „Schrittmacher der deutschen Einheit“. Sein späterer Nachfolger Peter Struck (2002-2005) meinte: „Die Bundeswehr hat seit dem 03. Oktober 1990 gezeigt, was erreichbar ist, wenn Deutsche aus Ost und West aufeinander zugehen und sich mit Tatkraft einer gemeinsamen Aufgabe stellen.“ Die Bundeswehr sei damit bei der Verwirklichung der inneren Einheit Deutschlands von Anfang an ein Vorbild und Vorreiter gewesen.

Installationen und Citycubes in Potsdam

Dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr: Es ist der nunmehr 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Von Anfang September bis Anfang Oktober feiert Deutschland dieses Jubiläum – und das an genau 30 Tagen. Um die Freiheit und Demokratie zu zelebrieren, verwandelt sich Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam in eine weiträumige Ausstellung unter freiem Himmel. Unter dem Motto „30 Jahre – 30 Tage – 30 x Deutschland“ startet die Einheits-Expo. Hier präsentieren sich unter anderem die Bundesländer und Verfassungsorgane mit Installationen, Exponaten oder wandlungsfähigen Citycubes.

Zwei Glaskästen mit Exponaten vor einem Gebäude

Die beiden Citycubes in Potsdam beschäftigen sich mit den Themen „Kalter Krieg“ und „Sand und Schutz“

Bundeswehr/Dmitri Steiz

Die Bundeswehr bei der Einheits-Expo

Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr präsentiert bei der Einheits-Expo in Potsdam zwei gestaltete Cubes. Der erste beleuchtet das Thema Kalter Krieg: Mit Original-Exponaten zeigt der Cube eine Stubensituation, wie sie 1988 in einer Kaserne der Bundeswehr und der NVANationale Volksarmee stattgefunden haben könnte. Der zweite Cube „Sand und Schutz“ steht für Sand, der als Füllstoff für Sandsäcke bei Fluten, aber auch zum Schutz der Feldlager im Ausland dient.

Auch die vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr herausgegebenen „Wegweiser zur Geschichte“ für die politische, historische und kulturelle Orientierung der Soldatinnen und Soldaten in Auslandseinsätzen werden ausgestellt. Eingebunden werden die Installationen und Bücher in die neue Plakatausstellung „Militär und Gesellschaft in Deutschland seit 1945“. Diese 22 Plakate werden an den Außenwänden der Cubes präsentiert. Die großformatigen Text-Bildtafeln erklären (deutsch-) deutsche Geschichte von 1945 bis heute. Kurator der Ausstellungsinstallationen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist Oberstleutnant Dr. Heiner Bröckermann.

Zu sehen sind die beiden Cubes am Neuen Markt in Potsdam, eingerahmt von Wissenschaftseinrichtungen und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.

Informationen zur Einheits-Expo und zur Ausstellung der Bundeswehr erhalten Sie unter: www.tag-der-deutschen-einheit.de und auf www.zmsbw.de.

von Claudia Rödel

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