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Corona-Pandemie: Bundeswehr lässt Schutzausrüstung einfliegen

Coronavirus
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Die strategischen Lufttransportkapazitäten der Bundeswehr werden für den Transport von Schutzausrüstung nach Deutschland genutzt. Zwischen dem 23. und dem 28. April sollen die Frachtmaschinen Material von China nach Deutschland transportieren.

Transportflugzeug mit geöffneter Heckklappe bei Nacht auf dem Flugfeld.

In drei Flügen zwischen dem 23. und dem 28. April soll die Bundeswehr Schutzausrüstung nach Deutschland bringen. (Archivbild)

Bundeswehr

Wo die Bundeswehr helfen kann, wird sie helfen. Dieses Versprechen hatte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bereits zu Beginn der Corona-Krise gegeben.

Die weltgrößten Frachtflugzeuge

Wie von ihr angekündigt, stellt die Bundeswehr deshalb Kapazitäten aus dem strategischen Lufttransport bereit. Mit den Flugzeugen sollen viele Tonnen notwendiges Schutzmaterial aus China geholt werden. Die Bundeswehr erfüllt damit ein Amtshilfeersuchen des Bundesgesundheitsministeriums. Insgesamt drei Flüge soll es zwischen dem 23. und dem 28. April geben. Bei zwei Flügen kommt das Großraumfrachtflugzeug vom Typ Antonow-124 zum Einsatz. Einmal wird sogar eine Antonow-225 eingesetzt, das größte Frachtflugzeug der Welt.

Bewährter Lufttransport

Gemeinsam mit zehn Nationen der NATONorth Atlantic Treaty Organization und der EUEuropäische Union hat sich Deutschland mit der Strategic Airlift International Solution (SALISStrategic Airlift International Solution) strategische Lufttransportkapazität bei einem zivilen Betreiber gesichert. Zwei Flugzeuge des Typs Antonow-124 stehen dabei rund um die Uhr auf dem Flughafen Leipzig/Halle für den Lufttransport der Bundeswehr über lange Strecken bereit. Nach Bedarf kommen weitere Flugzeuge hinzu. Mit den Flugzeugen werden normalerweise Hubschrauber, Panzer, Lastwagen und andere schwere Fracht transportiert. Mit einer Zuladung von rund 120 Tonnen Gewicht gehören die Antonow-124 zu den größten Transportflugzeugen der Welt. Auch bei größeren Hilfseinsätzen waren die Maschinen bereits im Einsatz.

von Alexander Schröder 

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