Seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 ist die Bundeswehr in Kampf gegen das Virus im Einsatz: in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, in Gesundheitsämtern und kommunalen Testzentren, in Krankenhäusern, Impfzentren und Mobilen Impfteams (MIT).
Die Zahl der bewilligten Amtshilfeanträge von Ländern und Kommunen hat inzwischen die 7.700-Marke geknackt – und ein Ende ist nicht absehbar. Denn die Unterstützung der Truppe wird weiterhin dringend benötigt.
Bis zu 2.000 Soldatinnen und Soldaten bereit zur Amtshilfe
Rund 450 Bundeswehrangehörige helfen derzeit den zivilen Behörden im Kampf gegen die Pandemie und ihre Auswirkungen. Insgesamt stehen bis zu 2.000 Soldatinnen und Soldaten bereit. Für weitere Hilfsleistungen – insbesondere im Rahmen der Impfkampagne – sind somit noch Reserven verfügbar.
Alle sechzehn Bundesländer greifen dabei auf die Unterstützung der Truppe zurück. Seit Jahresbeginn 2021 sind in rund 85 Prozent aller Landkreise in Deutschland Bundeswehrangehörige in der Corona-Amtshilfe im Einsatz – mit vielfältigen Aufgaben.