Kämpfen und Überleben im Gebirge, darum geht es beim Joint Mountain Training in Nordnorwegen. Gemeinsam trainieren deutsche und niederländische Marinesoldaten an der NATONorth Atlantic Treaty Organization-Nordflanke. Die Marineinfanteristen üben, nach einer amphibischen Landung an einer gebirgigen Küste irreguläre Feindkräfte zurückzudrängen.
Auf der Jagd nach dem ,,Röhrenden Hirsch''
Das Joint Mountain Training in Nordnorwegen verlangt der Truppe alles ab. Nur wer durchkommt, hat Chancen auf das begehrte Hirsch-Abzeichen.
Drei Wochen üben die Marineinfanteristen des Seebataillons der Bundeswehr das Kämpfen und Überleben in der Wildnis Norwegens. Nächtliche Märsche, unerwartete Feuerüberfälle und das unbarmherzige Klima verlangen den Uniformierten alles ab. Wir haben die Strapazen auf Film gebannt.
Nordnorwegen mit seiner rauen Natur bietet ideale Bedingungen, um den Gebirgskampf unter schwierigen klimatischen Bedingungen zu üben. Das wissen nicht nur die Männer und Frauen des Seebataillons der Bundeswehr: Jedes Jahr werden hier rund 18.000 Soldatinnen und Soldaten aus den USA, den Niederlanden und Deutschland ausgebildet.
Die Schönheit der nordnorwegischen Natur ist überwältigend – solange noch genug Kraft übrig ist, um sie auch zu würdigen. Die Marineinfanteristen des Seebataillons der Bundeswehr üben hier mit Kameraden aus den Niederlanden den Gebirgskampf. Auch wenn es nur ein Training ist: Früher oder später kommt jeder Teilnehmende an seine Grenzen.
Feinddarsteller können im Training jederzeit angreifen. Zuvor haben die Teilnehmenden Schießen auf große Entfernung geübt, auch bergauf und auf Ziele im Gegenlicht.
Bundeswehr/Jana Neumann
Je vier Mann übernachten in extreme cold weather tents, Zelten für sehr kaltes Wetter. Weil sie eine flache Silhouette und verstärktes Gestänge haben, sind sie besonders wind- und schneestabil.
Bundeswehr/Jana Neumann
Zu jedem Übungsabschnitt gehören Theorieanteile. Die Ausbilder kommen vom Korps Mariniers, der niederländischen Eliteeinheit, mit der das Seebataillon seit Jahren eng zusammenarbeitet.
Bundeswehr/Jana Neumann
40 Kilo schleppen die Soldaten und Soldatinnen beim Joint Mountain Training in ihren Rucksäcken durch die norwegischen Berge. Ausrüstung, Nahrung, Wasser, Munition, Waffen, Zelt – alles muss mit.
Bundeswehr/Jana Neumann
Im „Bärenhang“ überquert die Truppe Gewässer. Gesichert mit einem Hüftgurt kann der Soldat sich und seinen Rucksack über den Fluss ziehen.
Bundeswehr/Jana Neumann
Ein paar Stunden Schlaf im Biwak. Vorher gibt es etwas zu essen. Gut 7.000 Kalorien verbraucht ein Soldat pro Tag bei diesem Training – rund dreimal so viel wie ein Büromensch.
Bundeswehr/Jana Neumann
Das Abzeichen „Hijgend Hert“, zu Deutsch „Röhrender Hirsch“, erringen nur die Soldatinnen und Soldaten, die sowohl das Joint Mountain Training als auch das Joint Arctic Training im Winter erfolgreich absolvieren
Bundeswehr
Die Marine im Gebirge
Marineinfanteristen müssen in jedem Terrain kämpfen können und zum Beispiel über Steilküsten direkt in die Berge vordringen. Deshalb trainiert das Seebataillon in Norwegen den infanteristischen Kampf und das Überleben im Gebirge. Redakteurin Barbara Gantenbein war für diesen Podcast dabei.
Marineinfanteristen müssen in jedem Terrain kämpfen können, auch an Steilküsten. Deshalb trainiert das Seebataillon in Norwegen den infanteristischen Kampf und das Überleben im Gebirge. Redakteurin Barbara Gantenbein war für diesen Podcast dabei.
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