Inhalt
Podcast

Funkkreis: Wie fit muss ein Soldat sein?

Funkkreis
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
2 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Zähne zusammenbeißen und durchhalten: Körperliche Leistungsfähigkeit ist eine Grundvoraussetzung für alle Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Aber wie fit muss eine Soldatin oder ein Soldat überhaupt sein? Die Antwort gibt die aktuelle Folge von Funkkreis, dem Podcast der Bundeswehr.

Ein Soldat trainiert am TRX Schlingentrainer auf einer Wiese im Freien.

Bundeswehr/Jan Collmann

Sport sorgt für einen gesunden Körper und Geist – aber in der Bundeswehr ist Fitness mehr. Regelmäßiges Training ist essenziell, um den körperlich hohen Anforderungen des Soldatenberufs gerecht zu werden. Im Podcast beantworten wir die Frage: Wie …

Audio-Transkription

Rekrutinnen und Rekruten werden in der Grundausbildung nicht nur im Schießen und im Marschieren geschult. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung in den ersten Monaten bei der Bundeswehr ist auch der Sport. Die Soldatinnen und Soldaten sollen sich von Anfang an daran gewöhnen, dass körperliche Fitness – oder Leistungsfähigkeit, wie es bei der Bundeswehr heißt – von zentraler Bedeutung für ihren Beruf ist. 

Wer fit ist, hält mehr aus

Körperliche Fitness lässt Menschen mehr ertragen: Sie können weiter und schneller laufen, mehr tragen oder in fordernden Situationen leichter einen kühlen Kopf bewahren. Die Soldatinnen und Soldaten werden auf solche Situationen schon früh vorbereitet. Im Einsatz muss häufig auch noch schwere Ausrüstung bei anstrengenden klimatischen Bedingungen getragen werden: Da darf man natürlich nicht schlappmachen. Leichter wird es, wenn Soldatinnen und Soldaten über eine gewisse körperliche Robustheit verfügen. Auch deswegen ist Fitness bei der Bundeswehr so wichtig.

Körperlicher Zustand wird geprüft

Um den Stand der körperlichen Leistungsfähigkeit zu überprüfen, müssen Soldatinnen und Soldaten jedes Jahr unterschiedliche Sporttests absolvieren. Dazu gehört unter anderem der Basis-Fitness-Test, der aus Sprinten, Laufen und dem sogenannten Klimmhang besteht: Mindestens fünf Sekunden muss sich ein Soldat oder eine Soldatin aus eigener Kraft in dieser Position an einer Klimmzugstange halten können.

Auch wie gut jemand schwimmen kann, wird jedes Jahr überprüft. Soldatinnen und Soldaten können entweder im Feldanzug ins Becken springen und müssen dann beim sogenannten Kleiderschwimmen 100 Meter hinter sich bringen – oder sie entscheiden sich für eine Schwimmstrecke von 200 Metern, die dann im Badeanzug oder in der Badehose in einer vorgegebenen Zeit geschafft werden muss.  

Vorbereitung auf den Job

Zur Vorbereitung auf typische Herausforderungen des Dienstalltags gibt es die sogenannte Military Fitness, also militärische Fitness. Hier werden typische Tätigkeiten eines Soldaten oder einer Soldatin – Munitionskisten schleppen, Stellungen bauen, Verwundete bergen – in einem funktionalen Training zusammengefasst, um Sport und militärische Ausbildung miteinander zu verbinden.

Bedürfnisse werden berücksichtigt

Beim Sport in der Bundeswehr wird auch auf die individuellen Bedürfnisse der Soldatinnen und Soldaten eingegangen. Ein ITInformationstechnik-Soldat oder jemand im Stabsdienst braucht ein anderes Fitnesslevel als Soldatinnen und Soldaten, die in der Kampftruppe dienen. Beim Training wird also darauf geachtet, dass insbesondere die Muskelgruppen und Bereiche des Körpers aufgebaut werden, die auch im Beruf besonders gefordert sind.

Um den Sport in der Bundeswehr dreht sich auch die neue Folge von Funkkreis, dem Podcast der Bundeswehr. Zusammen mit drei Soldaten werden wir uns aus verschiedenen Perspektiven der Frage annähern: Wie fit muss ein Soldat sein?

von Janet Watson

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Mehr zum Thema

Footer

Es ist uns ein Anliegen, Ihre Daten zu schützen

Auf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.

  • Logo der Bundeswehr

    Es ist uns ein Anliegen, Ihre Daten zu schützen

    Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Datenschutzerklärung