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Bündnisverpflichtung

Eurofighter zur NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission ins Baltikum gestartet

Luftwaffe
Datum:
Ort:
Rostock
Lesedauer:
1 MIN

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Vier Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 „Richthofen“ aus Wittmund sowie ein Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelke“ aus Nörvenich sind vormittags am 27. Juli aus Deutschland in Richtung des estnischen Luftwaffenstützpunktes Ämari gestartet. Sie übernehmen ab 1. August für neun Monate die Sicherung des NATONorth Atlantic Treaty Organization-Luftraums im Baltikum.

Eurofighter beim Start

Ein Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 "Richthofen" startet am 27. Juli von Rostock-Laage

Bundeswehr/Stefan Petersen

Alle fünf Maschinen waren wieder für den Flugbetrieb freigegeben worden, nachdem wenige Tage zuvor eine Sicherheitswarnung des Zulieferers für die Schleudersitze herausgegeben worden war und die Maschinen überprüft werden mussten.

Von Mitte August an verstärkt die spanische Luftwaffe mit mehreren Eurofightern für rund einen Monat das deutsche Kontingent in Estland.

Kollektive Verteidigungsmaßnahme der NATONorth Atlantic Treaty Organization

Seit 2014, nach der Annexion der Krim durch Russland, wurde die bestehende NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission intensiviert. Seitdem hat auch die Bundeswehr ihre seit 2005 bestehende Unterstützung für die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen ausgebaut. Sie beteiligt sich jährlich beim Verstärkten Air Policing Baltikum für mindestens vier Monate mit einem streitkräftegemeinsamen Einsatzkontingent, das heißt fliegenden Anteilen der Luftwaffe und Unterstützungskräften der Streitkräftebasis.

Die Mission des NATONorth Atlantic Treaty Organization Baltic Air Policing gewährleistet seit dem Jahr 2004 als kollektive und defensive Maßnahme zu Friedenszeiten den Schutz des baltischen Luftraums. Estland, Lettland und Litauen verfügen nicht über die Mittel, die Integrität des Luftraums über ihren Territorien sicher zu stellen.

von Sylvia  Börner

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