Gedenken der Luftwaffe am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck
Gedenken- Datum:
- Ort:
- Fürstenfeldbruck
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Die Gedenkfeier würdigt die Opfer beider Weltkriege sowie der nationalen Luftfahrt und die verstorbenen Soldaten der Luftwaffe, die in der Bundeswehr ihr Leben gelassen haben. So fand diese am 12. November unter der Teilnahme zahlreicher aktiver und ehemaliger Generale und Generalärzte der Luftwaffe am Ehrenmal in Fürstenfeldbruck statt.
Zum Gedenken der Toten wurden insgesamt 21 Kränze abgelegt
Bundeswehr/Eduard WagnerDer Stellvertreter des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks, der Kommandeur des Zentrums Luftoperationen, Generalleutnant Thorsten Poschwatta, und der Kommandierende General des Luftwaffentruppenkommandos, Generalleutnant Günter Katz, legten den Kranz der Luftwaffe nieder. Vertreter der Staatsregierung Bayerns, des Landkreises und der Stadt Fürstenfeldbruck sowie mehrerer Traditionsverbände legten 20 weitere Kränzen nieder.
Der Kranzniederlegung gingen Gedenkworte, gesprochen von Stabsfeldwebel Sebastian Gott, voraus: „Wir gedenken der Opfer beider Weltkriege. Wir gedenken der Opfer der Luftfahrt. Wir gedenken der toten Kameraden, die in der Bundeswehr für die Erhaltung des Friedens ihr Leben gelassen haben.“ In diesem Jahr durfte er als Sprecher sogar ein kleines Jubiläum feiern: „Ich nehme diese Aufgabe nun seit zehn Jahren wahr und es war mir immer eine große Ehre, zum Gelingen dieser Veranstaltung beizutragen„, so Sebastian Gott.
Die den toten Kameraden gewidmeten Kränze
Bundeswehr/Eduard Wagner
Generalleutnant Dr. Ansgar Rieks (mitte), Generalleutnant Thorsten Poschwatta (links) und Generalleutnant Günter Katz (rechts) bei der Niederlegung des Kranzes der Luftwaffe
Bundeswehr/Eduard Wagner
Für Stabsfeldwebel Sebastian Gott ist es eine große Ehre, die Gedenkworte zu sprechen. In diesem Jahr feiert er sein zehnjähriges Jubiläum als Sprecher bei der Totenehrung.
Bundeswehr/Eduard Wagner
Ein würdevoller Rahmen zur Ehrung der toten Kameraden
Bundeswehr/Eduard WagnerZum Ende des militärischen Zeremoniells spielte das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen das „Lied vom guten Kameraden“ und im Anschluss die Nationalhymne. Am darauffolgenden Volkstrauertag nahmen zahlreiche Abordnungen aller Dienststellen des Standortes Fürstenfeldbruck an den Gedenkfeiern umliegender Gemeinden und Städten teil.
von Dirk Kreutzburg