Motorradrüstzeit

Königskinder auf Reisen

Königskinder auf Reisen

Datum:
Ort:
Stadtallendorf
Lesedauer:
1 MIN

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Die diesjährige Motorradrüstzeit des Evangelischen Militärpfarramtes Stadtallendorf führte auf ausgedehnten gemeinsamen Touren in die wunderschöne Voralpenregion um Steingaden.

  • Motorräder stehen auf der Landstraße, im Hintergrund Berge der Voralpen

    Teilnehmer der Rüstzeit vor der märchenhaften Kulisse von Schloss Neuschwanstein

    Michael Fröhlich
  • Menschen stehen auf einer Wiese im Kreis zusammen

    Besinnlicher Moment auf Burg Falkenstein

    Michael Fröhlich
  • Menschen stehen vor einem Schlossgarten und blicken in die Kamera

    Schloss Linderhof bot sich für einen lehrreichen Zwischenstopp an

    Michael Fröhlich
  • Menschen stehen auf einer Treppe und blicken in die Kamera

    Vor dem marokkanischen Palazzo Ludwigs II.

    Michael Fröhlich

Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ bildete – vor immer wieder atemberaubend schöner Berg- und Seekulisse – die inhaltliche Grundlage für die Frage: Was bedeutet die reformatorische Entdeckung und Begründung christlicher Freiheit gerade für Soldatinnen und Soldaten in ihren Zusammenhängen von Befehl und Gehorsam? Militärpfarrer Michael Fröhlich, selbst begeisterter Motorradfahrer, brachte dabei auch die in der Gottesebenbildlichkeit begründet liegende Würde des Menschen – seine Königskindschaft (1. Petr. 2,9) – zur Sprache. Die Besichtigung der Schlösser Neuschwanstein und Linderhof lud dazu ein, diese christliche Würde reizvoll in Kontrast zu setzen zu der dort sichtbaren Selbstverherrlichung und -vergötzung des „Märchenkönigs“ Ludwig II.

Das Wetter spielte hervorragend mit und machte die täglichen Ausfahrten und die im Freien stattfindenden inhaltlichen Gespräche zum Vergnügen. Das Karl-Eberth-Haus in Steingaden ging als „Homebase“ gewohnt flexibel und freundlich mit allen Wünschen der Gruppe um, wie die Teilnehmenden in der Feedbackrunde dankbar erwähnten.

Der Zusammenhalt unter den „Rüstzeit-Bikern“ war am Ende so harmonisch und eng geworden, dass vielen die Trennung nach der intensiven und eindrücklichen Zeit sichtlich schwerfiel.

von Monika Nelson

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