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Militärseelsorge

Chanukka-Kerzen im Verteidigungsministerium entzündet

Jüdische Militärseelsorge
Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Anlässlich des jüdischen Lichterfestes haben am Montagabend Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung, und Militärbundesrabbiner Zsolt Balla gemeinsam im Bendlerblock die Chanukkalichter entzündet und so der Wiedereinweihung des Tempels gedacht.

Der Bundesmilitärrabbiner zündet eine Kerze an Chanukka Leuchter an.

Zum ersten Mal entzünden Verteidigungsminister Pistorius und Rabbiner Balla die Kerzen zum Chanukka-Fest gemeinsam

Bundeswehr/Schlag


Minister Pistorius und Rabbiner Balla entzündeten die fünfte Kerze des Chanukka-Leuchters im Andachtsraum des Dienstsitzes des BMVgBundesministerium der Verteidigung und erinnerten an das Wunder von Chanukka. Beginnend mit dem 7. Dezember, dem 25. Kislew nach dem jüdischen Kalender, werden an den acht Tagen des Chanukka-Festes, an dem an die Wiedereinweihung des Tempels erinnert wird, Kerzen angezündet – jeden Tag eine Kerze mehr.

Zum ersten Mal hatten Verteidigungsminister Pistorius und Rabbiner Balla die Kerzen zum Chanukka-Fest gemeinsam entzündet. „Zusammen heute den festlichen Akt des Kerzenanzündens anlässlich des Chanukka-Festes zu begehen, ist für mich Ausdruck davon, dass die Jüdische Militärseelsorge inzwischen zu einem festen Bestandteil innerhalb der Bundeswehr geworden ist. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Zsolt Balla, seit 2021 Militärbundesrabbiner und religiöses Oberhaupt der Jüdischen Militärseelsorge.

Das Chanukka-Fest erinnert an den erfolgreichen Aufstand der Makkabäer gegen die hellenistische Herrschaft und die im Jahre 164 v.u.Z. erfolgte Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem. Es ist überliefert, dass nach der Befreiung im Tempel noch ein versiegelter Krug geweihten Öls gefunden wurde, mit dem man die große Menora, den Leuchter im Tempel, entzündete. Obwohl die Ölmenge eigentlich nur für einen Tag gereicht hätte, brannte die Menora auf wundersame Weise acht Tage lang, bis neues reines Olivenöl hergestellt worden war. 
Deshalb werden traditionell in Erinnerung an das Ölwunder in Öl gebackene oder gebratene Speisen, insbesondere Sufganiot, eine Art Berliner, oder Kartoffelpuffer (Latkes) gegessen.

von  Redaktion Militärrabbinat

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