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Aktion Dreikönigssingen in Idar-Oberstein

Katholische Militärseelsorge
Datum:
Ort:
Idar-Oberstein

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Die „Heiligen Drei Könige" und Soldaten vor der St. Barbara-Figur in der Artillerieschule

Sternsingerinnen besuchen die Artillerieschule in Idar-Oberstein

KMBA/Manfred Köhn

Sternsingerinnen der Katholischen Militärseelsorge besuchten die Artillerieschule Idar-Oberstein

Unter der Leitung von Militärpfarrer Andreas Bronder führte Pfarrhelfer Manfred Köhn in Assistenz von Stabsfeldwebel Thomas Putz (Ausbildungsbereich Streitkräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung/Indirektes Feuer) auch in diesem Jahr wieder die Sternsingeraktion 2020 der Katholischen Militärseelsorge Idar-Oberstein in der Artillerieschule, Klotzbergkaserne und im Bundeswehrdienstleistungszentrum Idar-Oberstein durch.

Sternsinger und Soldaten im Ausbildungsgerätelager Indirektes Feuer des Ausbildungszentrums Munster

Die Sternsinger besuchen das Ausbildungsgerätelager Indirektes Feuer des Ausbildungszentrums Munster

KMBA/Manfred Köhn

Unter dem diesjährigen Leitwort „Frieden! Im Libanon und weltweit“ brachten die Sternsingerinnen den Segen zu den militärischen Einheiten. Mit gesegneter Kreide schrieben die Sternsingerinnen nach altem Brauch den Segen über die Türen: 20*C+M+B+20. Dies bedeutet: „Christus Mansionem Benedicat“ („Christus segne dieses Haus“).

Die Sternsinger zusammen mit Oberregierungsrätin Ingrid May und Pfarrhelfer Manfred Köhn

Sternsinger besuchen das Bundeswehrdienstleistungszentrum Idar-Oberstein

KMBA/Manfred Köhn

Dabei sangen die „Heiligen Drei Königinnen“, da in diesem Jahr die „Heiligen Drei Könige“ von drei Mädchen vertreten wurden, das Lied „Seht ihr unseren Stern dort stehen“, eine Melodie aus der französischen Volksweise. Sie trugen den folgenden Gebetstext vor: “Auf den Straßen, in den Häusern, überall die Lieder klingen. Gott, der Heiland ist geboren, davon wollen wir heut` singen. Auf dem Weg wir sammeln Gaben, bringen sie dem Kinde dar. Wünschen allen Menschen Gottes Segen, Heil und Freude im neuen Jahr!“



Spende für den Libanon

Die Sammlung bei den Soldaten erbrachte die stolze Summe von 302,01Euro, die noch bei der Kollekte im nächsten Standortgottesdienst in der Garnisons- und Militärkirche St. Barbara erhöht werden soll.
Die Spende geht in diesem Jahr für Kinder und Jugendliche in den Libanon. So sagt die 8-jährige, aus Syrien stammende und jetzt in Beirut lebende Rabella: “Jesus zeigt uns, dass wir unsere Herzen öffnen können für den anderen.“ Und die Programmleiterin der Caritas im Libanon, Myrna Chamieh, macht Mut mit folgender Aussage: “Mit der jungen Generation wächst der Frieden nach.“
Die aktuelle Situation wird folgendermaßen beschrieben: Zunächst vermittelt der Libanon das Flair einer friedlichen Oase. Seit dem langen Bürgerkrieg vor rund 30 Jahren leben in diesem kleinen Land Menschen unterschiedlicher Religionen weitgehend friedlich und demokratisch zusammen. Doch der Frieden ist noch immer sehr zerbrechlich. Desweiteren muss das Land eine riesige Herausforderung meistern: Rund eine Million syrische Flüchtlinge leben momentan im Libanon.

Ein musikalischer Dank

Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Sternsingerinnen der Katholischen Militärseelsorge Idar-Oberstein, Emmi König, Lena Schmitt und Robin Ilona Justinger sowie den Helfern und den besuchten Soldaten und Soldatinnen und Zivilbeschäftigten der Bundeswehr, die für die Sternsingeraktion 2020 großzügig gespendet haben!

Das Foto zeigt die Sternsingerinnen beim Besuch der Militärpfarrämter Idar-Oberstein

Sternsinger besuchen die Militärpfarrämter in Idar-Oberstein

KMBA/Manfred Köhn

Als musikalisches Dankeschön durften sich die Sternsingerinnen und Königinnen bei Radio SWR 4 RP (Rheinland-Pfalz) einen Wunschsong in der „SWR4-Schlagerparty“ mit SWR4-Moderator Thomas Eberhard aussuchen.

Im Hörergespräch zwischen Thomas Eberhard und Manfred Köhn wurde noch einmal die herausragende Bedeutung der Sternsinger betont und anschließend der Wunschsong „Arcobaleno (Regenbogenfarben)“ von Giovanni Zarrella, die italienische Version des Liedes „Regenbogenfarben“ von Kerstin Ott, für die Sternsingerinnen gespielt. Und ein bunter Regenbogen voller Hoffnung und Freude haben die Sternsingerinnen auch in der Tat vermittelt.

von Manfred Köhn

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