Was war dein Auftrag innerhalb der Übung?
Bei der Übung habe ich die Rolle als Ärztin eingenommen und mich um alle medizinischen Angelegenheiten gekümmert. Gemeinsam mit dem beweglichen Sanitätstrupp auf dem Yak, haben wir die Feldjäger bestmöglich unterstützt als sanitätsdienstliche Unterstützung für die Kompanie.
Welche Herausforderungen gab es für dich auf der Übung?
Es war das erste Mal, dass ich seit meiner Grundausbildung an so einer Übung teilgenommen habe. Somit war quasi alles neu und auch einfach groß. Grundsätzlich herausfordernd waren die ärztlichen Aufgaben, da ich im Studium noch nicht so weit bin. Das war aber kein Problem, weil mich der bewegliche Sanitätstrupp und die Übungsleitung sehr unterstützt haben. Auch der wenige Schlaf und der Übungsdurchgang über mehrere Tage waren natürlich kräftezehrend.
Gibt es etwas, was du für dich persönlich aus der Übung mitnimmst?
Um ehrlich zu sein, die Kameradschaft und Freundlichkeit der Feldjäger mir gegenüber. Bis zur Übung kannte ich ja niemanden und hatte auch keinen Bezugspunkt zu Feldjägern oder der Übung selber. Trotzdem hatte ich direkt das Gefühl dazu zu gehören. Das war sehr schön. Sehr spannend waren natürlich auch meine medizinischen Aufgaben: Ob es die Untersuchung von Kriegsgefangenen oder eine Leichenschau war.
Wie lange bist du denn schon bei der Bundeswehr?
Seit Juli 2021 bin ich Teil der Bundeswehr. Also noch nicht so lange. Aber deswegen fand ich diese Möglichkeit um so toller.
Wenn du die Übung mit einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?
Neuland.