Wie würdest du die Übung mit wenigen Worten beschreiben?
Kurzgesagt: Der richtige Weg, um den Herausforderungen der Landes- und Bündnisverteidigung in der Feldjägertruppe gerecht zu werden. Dementsprechend fordernd waren die Inhalte für die Übungstruppe: Errichten und Aufrechterhalten eines Verkehrsleitnetzes sowie das Betreiben eines Kriegsgefangenensammelpunktes.
Was macht eine Übungssteuerung?
Hauptsächlich koordinieren wir den gesamten organisatorischen Hintergrund der Übung. Wir stellen die zeitgerechten Lageeinspielungen sicher, halten Verbindung mit externen Unterstützungskräften und fungieren gleichzeitig als übergeordnete MP-Task Force. Dadurch sind wir auch direktes Bindeglied zur übenden Truppe und halten Fäden zusammen.
Was ist dein Auftrag während der Übung?
Neben dem Halten aller Funkverbindungen mit der übenden Truppe, habe ich mich hauptsächlich um die Marschplanung gekümmert. Essentiell dabei war es, dass die eingesetzten Truppenteile zu den Zeiten, zu denen wir Militärkolonnen im Verkehrsleitnetz haben wollten, auch wirklich unterwegs waren.
Wie bist du zu diesem Auftrag gekommen?
Meine militärische Heimat ist die 8. Kompanie des Feldjägerregiments 3 in Roding. Zurzeit bin ich nach München in den Stab des Feldjägerregiment 3 kommandiert. Dort unterstütze ich die Zelle Ausbildung, die unter anderem verantwortlich für die Ausplanung der Übungsreihe „Orange Road“ ist. Neben der Übung bin ich in der Zelle Ausbildung mitverantwortlich für die Planung aller weiteren Ausbildungsvorhaben im Feldjägerregiment 3.
Wie würdest du die Übung mit einem Wort beschreiben?
Aufschlussreich.