Die Kunst der Inneren Führung

Die Kunst der Inneren Führung

Datum:
Ort:
Koblenz
Lesedauer:
1 MIN

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Mit einer Vernissage hat das Zentrum Innere Führung seine Feierlichkeiten zum 65. Geburtstag abgeschlossen. Auf der Veranstaltung, an der pandemiebedingt in einem sehr begrenzten Teilnehmerkreis unter „2G+“-Bedingungen Persönlichkeiten aus Bundeswehr, Politik und Gesellschaft teilnahmen, stellte Künstler Stephan Maria Glöckner sieben Kunstwerke zum Thema Innere Führung vor.

Ein Mann mit Mikrofon steht vor einer Leinwand, die ein Kunstwerk zeigt

Die sieben Kunstwerke berühren Zentrale Fragen der Inneren Führung.

Bundeswehr/Nicolas Caldas Hofmann

Auch künstlerisch spannend: Innere Führung

„Ich befasse mich seit vielen Jahren im Rahmen meines Labels ‚Worteil‘ mit dem Sinngehalt von Wörtern; sowohl inhaltlich, grafisch wie auch künstlerisch“, sagt Stephan Maria Glöckner. „Bei diesem Projekt war es besonders spannend, sich mit Wertebegriffen der Bundeswehr und der Inneren Führung auseinanderzusetzen“, fügt der Künstler an. Auf den Kunstwerken hat Glöckner die Begriffe Innere Führung, Dienen, Einsatzbereitschaft, Recht, Verantwortung, Vertrauen und Würde in Szene gesetzt.

„Ich bin sehr froh, dass wir auf die Arbeit von Herrn Glöckner aufmerksam geworden sind“, resümiert Generalmajor André Bodemann. „Die künstlerische Umsetzung der ausgewählten Begriffe passt sehr gut zum Zentrum Innere Führung und zur Inneren Führung. Wir werden einen angemessenen Platz für seine Kunstwerke hier im Hause finden“, ergänzt der Kommandeur des Zentrum Innere Führung.

Zentrale Fragen der Inneren Führung

Die Begriffe auf Glöckners Kunstwerken berührten zentrale Fragestellungen der Inneren Führung, findet Generalmajor Bodemann. Gerade die Fragen „Dienen wofür?“, „Welchen Beitrag zur Einsatzbereitschaft der Bundeswehr leistet die Innere Führung?“ oder „Welchen Stellenwert nimmt der Begriff Vertrauen im Rahmen des Führens mit Auftrag heute ein?“ seien auch noch nach 65 Jahren ZInFüZentrum Innere Führung unverändert aktuell.

Wie die Bundeswehr, so hat auch das Zentrum Innere Führung in seiner Geschichte eine Entwicklung durchlaufen: Von der „Schule für Innere Führung“, bei ihrer Indienststellung 1956, bis hin zum modernen Kompetenzzentrum und Multiplikatorenhaus heute. Die Vermittlung ihrer Führungskultur an die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr steht dabei stets im Mittelpunkt des Auftrags – ab sofort auch „künstlerisch“.

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  • Ein Soldat an einem Rednerpult vor einer Leinwand mit dem Wort Vernissage

    Der Kommandeur des ZInFüZentrum Innere Führung, Generalmajor Bodemann, begrüßt zur Vernissage.

    Bundeswehr/Nicolas Caldas Hofmann
von Tobias Wachner / Christopher Steiger

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Ausstellungskatalog

zur Vernissage mit Stephan Maria Glöckner am Zentrum Innere Führung

Ausstellungskatalog Ausstellungskatalog PDF, nicht barrierefrei, 1,5 MB
Ausstellungskatalog zur Vernissage mit Stephan Maria Glöckner am Zentrum Innere Führung

65 Jahre Zentrum Innere Führung

Innere Führung ist unser Auftrag! Seit 1956 entwickelte sich das Zentrum Innere Führung zum zentralen und richtungsweisenden Kompetenzzentrum der Führungskultur der Bundeswehr.

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