Diagnose PTBSPosttraumatische Belastungsstörung – Informationen für Telefonseelsorgen
Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter einer Telefonseelsorge kann es vorkommen, dass Sie von Einsatzgeschädigten der Bundeswehr angerufen werden. Doch wie erkennen Sie, ob es sich um eine PTBSPosttraumatische Belastungsstörung handelt? Und wie können Sie Ihrer Anruferin oder Ihrem Anrufer weiterhelfen?
So hilft die Telefonseelsorge bei einer Einsatzschädigung
Immer ein offenes Ohr: Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger unterstützen PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Betroffene bei der Diagnosestellung, bieten Beratung und Beistand
Bundeswehr/Markus Dittrich
In Ihrer Tätigkeit als Telefonseelsorgerin oder Telefonseelsorger haben Sie es mit den unterschiedlichsten Menschen und Beschwerden zu tun. Um eine PTBSPosttraumatische Belastungsstörung zu erkennen, ist es zum einen wichtig, die Symptome zu kennen. Zum anderen sollten Sie die Anruferin oder den Anrufer nach dem Beruf und auch nach der beruflichen Vergangenheit fragen. Denn häufig liegen die Auslöser für eine PTBSPosttraumatische Belastungsstörung Monate oder Jahre zurück.
Anhand dieser Fragen können Sie sich bei dem Verdacht auf PTBSPosttraumatische Belastungsstörung als Helferin oder Helfer ein erstes Bild machen:
Sind oder waren Sie bei der Bundeswehr und an Auslandseinsätzen beteiligt?
Wenn Sie in einer Beratungssituation unsicher sind, können auch Sie sich an die PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Hotline der Bundeswehr wenden. Die PTBSPosttraumatische Belastungsstörung-Hotline steht rund um die Uhr zur Verfügung.
PTBS-Hotline
Die Trauma-Hotline der Bundeswehr ist 24 Stunden am Tag gebührenfrei erreichbar.
Bei einem Verdacht auf Einsatzschädigung bei aktiven oder ehemaligen Bundeswehrangehörigen sollten Sie das Betreuungssystem der Bundeswehr hinzuziehen.
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