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„Peace and War“ – Kunstausstellung im Camp Marmal

Einsatz
Datum:
Ort:
Masar-i Scharif
Lesedauer:
1 MIN

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Unter dem Motto „Peace and War“ hatte die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZGesellschaft für internationale Zusammenarbeit) zum Weltfrauentag einen Kunstwettbewerb im Camp Marmal initiiert. Die Ergebnisse werden jetzt ausgestellt.

Afghanen sehen sich die Kunstausstellung an

Zielgruppe: Der afghanische Verteidigungsminister in der Ausstellung

Bundeswehr / Jürgen Sickmann

Rund 40 junge Afghaninnen zwischen 17 und 24 Jahren hatten ihrer Interpretation des Themas freien Lauf gelassen. Das Ergebnis: 64 beeindruckende Bilder. Der Großteil der Bilder zeigt verschreckte und verängstigte Jugendliche. Kinder, die ihre kleinen Geschwister beschützen. Immer wieder sind Friedenstauben zu sehen, getränkt von Blut, begleitet von Bomben, Waffen und Gewalt. Und trotzdem spricht aus diesen Bildern Hoffnung.

Großes Interesse für die Ausstellung

Soldaten und Zivilisten schauen sich Bilder der Kunstausstellung an

Seltenes Ereignis: Ausstellungseröffnung im Camp Marmal

Bundeswehr / Jürgen Sickmann

Eröffnet wurde die Ausstellung durch Brigadegeneral Gerhard Klaffus anlässlich der Sicherheitskonferenz mit den Provinzgouverneuren im Camp Marmal. Vor dem Hintergrund der Friedensgespräche und der bevorstehenden Kampfsaison in Afghanistan ist „Peace and War“ ein passendes Begriffspaar. Zeitgleich zeigen die Bilder, wie es um die Jugend bestellt ist, ein mahnender Fingerzeig in Richtung Zivilgesellschaft. Die Gäste zeigten sich beeindruckt. Der afghanische Verteidigungsminister Assadulla Khalid sagte sogar, so etwas habe er in einem Militär-Camp noch nie gesehen. In seiner Eröffnungsrede betonte Brigadegeneral Klaffus, dass Kunst stets ein Ausdruck der individuellen Person sei, deren soziales, kulturelles und politisches Erleben und damit meist bewegende Themen darstelle. Sein Appell richtete sich an die Provinzgouverneure: „Diese Ausstellung zeigt die momentane Stimmung junger Afghaninnen. Sie sind Teil der Zukunft Ihres Landes.“

von Nikolas Barth

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