Die Leitende Sanitätsoffizierin Christina E. erklärt zu Beginn des Übungsszenarios Sinn und Zweck der Übung. Die Einsatzersthelfer müssen auch unter höherem Stress und bei den hohen malischen Temperaturen die Erstversorgung sicherstellen können.
Bundeswehr/Markus BayerWährend die Force Protection die Soldatinnen und Soldaten der Unterstützungskompanie von außen sichert, setzen die Ersthelfer die notwendigen Meldungen ab und übernehmen die Versorgung der Schwerstverletzten
Bundeswehr/Markus BayerAuch österreichische Soldatinnen und Soldaten nehmen an der Übung teil. Die Einsatzersthelferausbildung und das Ablaufschema werden in Deutschland und Österreich ähnlich ausgebildet. Die Zusammenarbeit läuft dementsprechend reibungslos.
Bundeswehr/Markus BayerDie Verletzten müssen schnellstmöglich zum Verwundetennest transportiert werden. Die Ersthelfer packen sie an der Schutzweste und ziehen sie über den Sandboden.
Bundeswehr/Markus BayerEine andere noch praktischere Möglichkeit ist es, die Verwundeten auf ein Bergetuch zu legen. Zwei Soldaten tragen an den Seiten, einer am Kopfende. Damit können Verwundete ohne Probleme mehrere hundert Meter transportiert werden.
Bundeswehr/Markus BayerAm Verwundetennest übernehmen die Sanitäter die Führung und weisen den Versorgern den Platz für die Verletzten zu
Bundeswehr/Markus BayerDie Ärztin organisiert die Patienten sternförmig um sich herum und gibt den Trupps präzise Anweisungen und Tipps für die Folgeversorgung
Bundeswehr/Markus BayerEin Soldat versucht mit Kompressen eine tiefe Beinwunde vorrübergehend zu trocknen um sich einen Überblick über das Ausmaß der Wunde zu verschaffen. Er hat im Stress vergessen seine Handschuhe anzuziehen. Der Ärztin bleibt auch das nicht verborgen.
Bundeswehr/Markus BayerAls nächster Schritt drückt er Combat Gauze in die Wunde. Dieses reagiert mit dem Blut und verschließt sie. Damit kann eine kritische Blutung unter Kontrolle gebracht werden, bevor der Verwundete verblutet.
Bundeswehr/Markus BayerEin Patient simuliert heftige Schmerzen. Ein Soldat gibt ihm einen Übungs-Morphin-Autoinjektor in den Oberschenkelmuskel. Combat Gauze, Tourniquet und Morphin Autoinjektor sind Bestandteil der persönlichen Sanitätsausstattung im Einsatz.
Bundeswehr/Markus BayerAm letzten Patienten demonstriert die Ärztin die Folgeversorgung. Sie entdeckt einen Einschuss im Brustkorb und versorgt diesen mit einem speziellen Klebeverband.
Bundeswehr/Markus BayerDer Patient hat viel Blut verloren. Die Sanitäter legen einen Zugang in die Vene. Durch diesen können Flüssigkeit und Medikamente gegeben werden. Nach rund zwei Stunden Übung sind die Teilnehmer erschöpft und die Ärztin zufrieden mit der Leistung.
Bundeswehr/Markus BayerEine Granate explodiert im Technischen Bereich des Camps. Sechs Verletzte müssen bis zur Ankunft der Sanitäter durch zwölf Soldatinnen und Soldaten vorrübergehend versorgt werden. Deutsche und österreichische Kräfte üben zusammen mit den Sanitäterinnen und Sanitätern die Erstversorgung und das Betreiben eines sogenannten Verwundetennestes. Eine Übung im Koulikoro Training Center, die sie physisch und psychisch an ihre Belastungsgrenzen bringt.
Auf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.
Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Datenschutzerklärung