Nach einem Einsatz der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrkräfte muss das eingesetzte Personal sowie deren Ausrüstung dekontaminiert werden. Zunächst wird die Ausrüstung abgenommen und für die separate Reinigung in Säcke verpackt.
Bundeswehr/Oliver RichterDort wird das Schuhwerk von Anhaftungen wie beispielsweise CFK-Fasern gereinigt. Dadurch bleiben schadstofffreie Bereiche sauber und Gefahrenstoffe werden nicht weiterverbreitet.
Bundeswehr/Oliver RichterDie Schutzkleidung wird mit Wasser von Schadstoff- Anhaftungen gereinigt. Die Umweltgifte können so abtropfen und in der Wanne unter dem Podest aufgefangen werden.
Bundeswehr/Oliver RichterDer gereinigte Schutzanzug wird aufgeschnitten, um ihn besser ablegen zu können. Zu Übungszwecken werden nur ähnliche Papieranzüge verwendet, um Kosten zu sparen und „scharfes“, wasserdichtes Einsatzmaterial für den Ernstfall zu schonen.
Bundeswehr/Oliver RichterDer aufgeschnittene Schutzanzug wird vorsichtig vom Körper weg durch einen helfenden Kameraden abgezogen. Somit kann verhindert werden, dass die Außenseite des Anzuges mit dem nun schutzlosen Soldaten in Kontakt kommt.
Bundeswehr/Oliver RichterZum Schluss wird die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzmaske vorsichtig abgelegt. Dieser Schritt erfolgt als letztes, damit beim vorherigen Ausziehen des Schutzanzuges nicht eventuell verbliebene Partikel eingeatmet werden können.
Bundeswehr/Oliver RichterIm realen Fall würden die Soldatinnen und Soldaten einen „scharfen“ Schutzanzug aus Gummi tragen. Hier sieht man ihn während einer ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehrübung in Italien.
Bundeswehr/Jana NeumannWenn es zu einem Flugunfall kommt, treten viele Gefahrstoffe wie beispielsweise kohlenstoffverstärkte Kunststofffasern (CFK) aus. Damit diese nicht die Gesundheit gefährden, müssen Helfer und deren Schutzausstattung dekontaminiert werden.
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