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MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System im Einsatz: 365 Tage im Jahr

Einsatz
Datum:
Ort:
Gao
Lesedauer:
2 MIN

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Eine Soldatin der Bundeswehr sitzt an einem Schreibtisch vor drei Monitoren.

Oberleutnant Rebecca T. an ihrem Arbeitsplatz: Die Bedien- und Feuerleitzentrale

Bundeswehr / Patrik Bransmöller

Dem Radar entgeht keine Bewegung. Wenn plötzlich ein Punkt auf dem Radar erscheint, reagieren die deutschen Soldaten sofort. Jede Sekunde zählt. Das wissen auch die Bediener vom Waffensystem MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System. Der Kampfführungsoffizier drückt im Ernstfall sofort auf den Knopf in der Bedien- und Feuerleitzentrale. Der Alarm ertönt dann über die Lautsprecher im ganzen Camp – doch heute bleibt es ruhig.

Der Luftraum über und um das Camp Castor und dem benachbarten UNUnited Nations Super Camp wird durchgängig überwacht. Oberleutnant Rebecca T. ist als Kampfführungsoffizier in der Bedien- und Feuerleitzentrale eingesetzt. „Wir arbeiten im Schichtbetrieb; nur so ist es möglich, die Bildschirme rund um die Uhr zu überwachen.“, erklärt Rebecca.


Die Spezialisten aus dem hohen Norden

Eine Hand drückt auf einen Alarmknopf.

Mit einem Knopfdruck wird der Alarm im gesamten Camp ausgelöst

Bundeswehr / Patrik Bransmöller

Die Spezialisten aus Todendorf haben einen wichtigen Auftrag im Camp Castor. Sobald MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System ein Objekt als Bedrohung erkennt, bewertet der Kampfführungsoffizier die vorliegenden Informationen und drückt, wenn notwendig den Knopf für den Alarm im Camp. „Um das zu gewährleisten, sorgen gut ausgebildete Techniker dafür, dass die Systeme konstant laufen.“, erklärt Major Kai M., Zugführer der in Gao stationierten Soldaten. „Die Wartung und bei Bedarf auch Instandhaltung der Systeme muss unbedingt gewährleistet werden. Dazu gehört auch die tägliche Reinigung.“, fügt er hinzu.

Seit über 365 Tagen

Seit über 365 Tagen sichern die deutschen Soldaten mit dem Waffensystem MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System das Feldlager. Die Flugabwehrraketengruppe 61 aus Todendorf untersteht seit dem 1. April dem niederländischen Militär. Deutsche und niederländische Soldaten arbeiten eng zusammen. Zu Ehren dieses Jubiläums besucht der niederländische Kommandeur der bodengebundenen Luftverteidigungskräfte Colonel Jan Blom die Soldaten der Flugabwehrraketengruppe in Gao. „Ich bin sehr stolz auf die deutschen Kameraden. Die Soldaten leisten hier einen wichtigen Beitrag für MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali.“, hebt er hervor.

Respekt und Anerkennung

Eines kann man mit Sicherheit sagen: Die Soldaten haben sich im Camp Castor einen guten Ruf aufgebaut. „Wir müssen auch in der Zukunft weiterhin durchhaltefähig, motiviert und professionell bleiben.“, betont Kai, immer mit dem Blick für das Wesentliche – den sicheren Luftraum rund um das Camp Castor. Getreu dem Motto: „Relax. MANTISModular, Automatic and Network capable Targeting and Interception System is on watch.“

von Patrik Bransmöller

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