Bei Kopf- oder Gliederschmerzen, Husten oder Heiserkeit gehen in Deutschland die Menschen zur Apotheke oder zum Hausarzt und lassen sich behandeln. Das sieht im Einsatz etwas anders aus. Gerade während eines Einsatzes auf einer Mission außerhalb des Feldlagers ist das nicht möglich. Dank des beweglichen Arzttrupps ist auch bei längeren Aufenthalten in der Wüste Malis die medizinische Versorgung gewährleistet. Wiebke B., die Notärztin und ihr Team, bestehend aus dem Fahrzeugkommandanten Felix H. sowie Nathalie S. der Kraftfahrerin und Einsatzsanitäterin, sind auf die Versorgung bei Erkrankungen oder Verletzung vorbereitet.
Nathalie S. ist die Kraftfahrerin des beweglichen Arzttrupps. Sie ist für den technischen Dienst und die Wartung des Transportpanzers Fuchs zuständig
Bundeswehr/PAO MINUSMA
Als Kraftfahrerin bewegt sie den 23 Tonnen schweren Transportpanzer Fuchs sicher durch das anspruchsvolle Gelände der malischen Wüste
Bundeswehr/Johann Flaum
Die Kameraden vom BATBeweglicher Arzttrupp sind auf nahezu jede Situation vorbereitet. Die Crew besteht aus einer Fahrzeugfahrerin, einem Fahrzeugkommandeur und der Ärztin. Sowohl bei Operationen als auch bei kleineren Übungsvorhaben sind sie mit vor Ort und …
Bundeswehr
Die Medikamentenkiste umfasst zahlreiche Arten an Tabletten und Salben
Bundeswehr/Johann Flaum
Für den Verwundetentransport befindet sich auch eine Trage auf einem ausfahrbaren Gerüst an Bord des Transportpanzers Fuchs
Bundeswehr/PAO MINUSMA
Wiebke B. ist als Notärztin auf dem beweglichen Arzttrupp in Mali bei MINUSMAMission Multidimensionnelle Intégrée des Nations Unies pour la Stabilisation au Mali unterwegs
Bundeswehr/Johann Flaum
Erstversorgung von Verletzungen: Von kritischen Blutungen über Material zur Hilfe bei Atemwegserverlegung bis hin zur Versorgung mit Medikamenten
Bundeswehr/Johann Flaum
Sicherung der Atemwege: Die Intubation-, eine Sicherung der Luftzufuhr durch die Atemwege, ist für Wiebke B. kein Problem
Bundeswehr/Johann Flaum
Die Verabreichung von Medikamenten über einen Zugang, der in den Knochen gelegt wird ist eine Alternative, wenn kein Venenzugang möglich ist. Dazu wird die Außenschicht des Knochen angebohrt oder durchstochen.
Bundeswehr/Johann Flaum
Wohl das Wichtigste: - das Ampullarium. Neben Blutungshemmern und Schmerzmitteln sind sogar Antivenine (Gegengifte), die gegen Schlangenbisse und Skorpionstiche eingesetzt werden im Notfallrucksack eingepackt
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