Besuch der tiefsten Felsenschlucht Mitteleuropas
Besuch der tiefsten Felsenschlucht Mitteleuropas
- Datum:
- Ort:
- Füssen
- Lesedauer:
- 2 MIN
Von der Marine bis in den Sudan - viele Einsatz- und Missionsgebiete waren durch die Angehörigen der Einsatzsoldatinnen und -soldaten vertreten. Wir freuten uns sehr, am 24. Februar 2024 unsere Gäste bei uns im Familienbetreuungszentrum (FBZFamilienbetreuungszentrum) Füssen begrüßen zu dürfen und miteinander vertraut zu machen.
Schnell war das Eis bei unseren Gästen gebrochen und bei einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant „Haus der Gebirgsjäger“ wurden interessante Gespräche geführt, sich untereinander ausgetauscht und viel gelacht. Zuvor erklärte unser Leiter, Oberstabsfeldwebel Frank M., unseren größtenteils neuen Gästen im Rahmen eines Vortrags unsere Tätigkeiten im Familienbetreuungszentrum (FBZFamilienbetreuungszentrum) und gab einen kurzen Einblick über die aktuelle Lage der Einsatz- und Missionsgebiete.
VORTRAG DER EINSÄTZE
Darüber hinaus freuten wir uns sehr, dass wir auch das soziale Netzwerk, vertreten durch eine Lotsin für Einsatzgeschädigte, Stabsfeldwebel Daniela D. und unsere Sozialarbeiterin Raphaela S., unseren Angehörigen vorstellen konnten. Frau Raphaela S. erklärte kurzweilig ihren Aufgabenbereich und gab wertvolle Tipps und Informationen rund um den Sozialdienst der Bundeswehr. Währenddessen powerten sich die Kinder mit unserer Erzieherin Anita T. beim Tischtennisrundlauf ordentlich aus. Umso mehr schmeckten anschließend dann Schnitzel mit Pommes, Kässpatzen, Salat und vieles mehr. Satt und bei bester Laune machten wir uns anschließend auf den Weg nach Tiefenbach bei Oberstdorf. Auch wenn das Eis und die zu dieser Jahreszeit sonst übliche Schneelandschaft nicht zu sehen war, ist die Breitachklamm bei jedem Wetterverhältnis einen Ausflug wert.
UMRAHMT VON SCHROFFEN FELSEN
Ein sachter Einstieg auf einem bestens begehbaren Weg bringt einen immer weiter hinein ins Abenteuer. Wo anfangs noch die Stille der Natur mit leisem Vogelgezwitscher wahrzunehmen war, hörte man immer deutlicher das Rauschen des reißenden Flusses. Tiefe Schluchten, ausgeschliffene Wassermulden und imposante Felsen kamen mehr und mehr zum Vorschein. Die unglaubliche Kraft des Wassers war durch und durch spürbar. Egal ob der Blick nach vorn, oben oder unten gerichtet war: In jeglicher Richtung gab es faszinierende Naturbilder zu entdecken.
Nach einem rund zweieinhalb stündigen Aufenthalt, mit vielen tollen Eindrücken, trafen wir uns wieder am Parkplatz und traten gemeinsam die Rückreise in die Kaserne an. Dort angekommen bedankte sich Oberstabsfeldwebel Frank M. bei unseren Angehörigen und dem Team für diesen wunderbaren Ausflug und wünschte allen einen sicheren Nachhauseweg.