Kalter Krieg schreibt Geschichte: Sanitätsdienst versorgt im V-Fall

Kalter Krieg schreibt Geschichte: Sanitätsdienst versorgt im V-Fall

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Marschkolonne auf Straße

Marschkolonne der deutschen Sanitätskompanie während einer Allied Command Europe Mobile Force Übung 1966.

Bundeswehr/Wehrgeschichtliche Lehrsammlung

Der Sanitätsdienst bestand aus sechs großen Teilbereichen, dem Sanitätsdienst vom Heer, der Luftwaffe und der Marine, den Zentralen Sanitätsdienststellen, dem Sanitätsdienst der zentralen Bundeswehrdienststellen und dem ärztlichen Dienst im Wehrersatzwesen. Bis zum Ende des Kalten Krieges war der Sanitätsdienst neben der Realversorgung im Frieden überwiegend auf die medizinische Versorgung im Rahmen eines Verteidigungskrieges auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland ausgerichtet: den „V-Fall“. Zu diesem Zweck verfügte er im Verteidigungsfall über verschiedene Organisationsstrukturen, die im Laufe der Jahrzehnte einem permanenten Wandel unterworfen waren. Neben dem Truppensanitätsdienst sind hier vor allem die Sanitätsregimenter und Sanitätsbataillone – letztere für die Errichtung und den Betrieb des Hauptverbandplatzes (HVPlHauptverbandsplatz) zuständig sowie die „Lazarette 200“, benannt nach der Anzahl der Betten, und die Bundeswehrkrankenhäuser, bis 1970 als Lazarette bezeichnet, zu nennen.

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