Heer
Diagonal geteilt auf Silber das Symbol der Kampfmittelabwehr und auf Rot das Eiserne Kreuz

Kampfmittelabwehrschule

Die Kampfmittelabwehrschule im baden-württembergischen Stetten am kalten Markt ist die zentrale Ausbildungseinrichtung für Kampfmittelabwehr der Bundeswehr.

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Auftrag

Die Kampfmittelabwehrschule hat den Auftrag, Soldaten aller Teilstreitkräfte in der Kampfmittelabwehr auszubilden. Dies schließt vor allem die Ausbildung von Personal mit ein, das in Nebenfunktion Aufgaben in der Kampfmittelerkundung, -aufklärung und -ausbildung in der Kampfmittelabwehr wahrnimmt.

Kampfmittelabwehr ist im Kern das Aufklären, Identifizieren und Beseitigen nicht zur Wirkung gelangter Kampfmittel. Zu diesen gehören konventionelle Kampfmittel anderer Streitkräfte wie Minen und Geschosse, aber auch behelfsmäßige Sprengvorrichtungen, genannt IEDImprovised Explosive Device (improvised explosive device).

Mensch und Tier bei der Kampfmittelabwehr

Neben der trainingsgebundenen Ausbildung in der Kampfmittelabwehr gewährleistet die Schule, die Einsatzbereitschaft der Kräfte mit den Unikatfähigkeiten der Abwehr von ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Kampfmitteln und der Aufklärung von Kampfmitteln mit Biosensoren. Dazu zählen Minenspürhunde und Kampfmittelspürhunde.

Die Kampfmittelabwehrschule benutzt zur Erfüllung des Auftrages ferngesteuerte Manipulator- und Detektorfahrzeuge, Metalldetektoren, mobile Röntgensysteme und geschützte Bedienerfahrzeuge.

Zentrale Einrichtung

Die Kampfmittelabwehrschule ist eine Ausbildungseinrichtung der Pionierschule. Da die Pioniertruppe die Kampfmittelabwehr in Pilotfunktion für die Streitkräfte wahrnimmt, ist die Kampfmittelabwehrschule eine zentrale Ausbildungseinrichtung für die Streitkräfte.

Seit September 2022 führt Oberst Michael Frick die Kampfmittelabwehrschule.

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