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Luftwaffe
Multinationale Zusammenarbeit

Sonne, Strand und Jets: Pitch Black-Übungsteilnehmer bei der Mindil Beach Flugshow

Multinationalität
Datum:
Ort:
Australien
Lesedauer:
2 MIN

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Bei der Übung Pitch Black im Norden Australiens trainiert die deutsche Luftwaffe zusammen mit 19 Partnernationen Luftkampfszenarien und steigert so ihre Interoperabilität. Auf der Mindil Beach Flugshow am 18. Juli 2024 konnten Schaulustige großartige Eindrücke von den vielen unterschiedlichen Luftfahrzeugen der Teilnehmernationen sammeln. 

Zwei Jets fliegen vor der untergehenden Sonne über ankernde Schiffe

Die Mindil Beach Flugshow findet alle zwei Jahre anlässlich von der multinationalen Luftwaffenübung Pitch Black statt und lockt tausende von Besucher an

Bundeswehr/Cora Mohrdieck

In der malerischen Bucht des Mindil Beach mit weißem Sand und untergehender Sonne beeindruckten etwa 45 Luftfahrzeuge die Besucher der alle zwei Jahre stattfindenden Flugshow. Die Luftfahrzeuge, bestehend aus Kampfjets, Transportflugzeugen und Hubschraubern, zogen Tausende von Zuschauern aus aller Welt an den Mindil Beach nach Darwin im Norden Australiens. Zusammen mit dem Tag der offenen Tür auf dem Fliegerhorst der Royal Australian Air Force in Darwin gab die Flugshow der australischen Bevölkerung und den vielen Urlaubern die Möglichkeit, sich ein besseres Bild von der Übung Pitch Black zu machen. Während Zivilisten die Jets und Transportflugzeuge sonst nur aus der Ferne hören und sehen, konnten die Besucher der Flugshow die unterschiedlichen Luftfahrzeuge aus nächster Nähe im Tiefflug mit beeindruckenden Manövern bestaunen.

Deutsche Backpackerin trifft auf Luftwaffe in Australien

Mit dabei war auch die Backpackerin Viktoria W. aus Deutschland, die sich die Jets aus nächster Nähe anschauen wollte. Im Rahmen ihres Work and Travel Aufenthalts arbeitet sie gerade in Darwin und wurde von ihren australischen Vermietern gefragt, ob sie nicht mit zu der Flugshow kommen wolle. Da sie bisher Jets nur aus der Ferne kannte, fiel ihr die Wahl nicht schwer. Viktoria ist aber bei weitem nicht die Einzige, die hier Deutsch sprechen kann. 

Am Strand sitzen drei Personen mit dem Meer im Hintergrund

Auf ihrer Work and Travel Reise durch Australien schaut sich Viktoria W. aus Deutschland die Mindil Beach Flugshow mit ihren Vermietern an

Bundeswehr/Cora Mohrdieck

Mit dabei war auch der 13-jährige Scott, der die Kadettenschule der australischen Luftwaffe besucht und gleichzeitig noch an einer Sprachschule Deutsch lernt. In der Kadettenschule lernen Zwölf- bis Achtzehnjährige die theoretischen Grundzüge der militärischen Luftfahrt und werden auf ihren späteren Dienst in der australischen Luftwaffe vorbereitet. Für Scott war die Mindil Beach Flugshow vor allem interessant, da er hier ausländische Flugzeuge bestaunen konnte, die er sonst nur von Bildern kennt. 

Europäer sind gern gesehen bei Pitch Black

Flugzeugbegeisterte traf man am Mindil Beach in großer Anzahl. Unter ihnen war auch Flugzeugliebhaber und Luft- und Raumfahrtingenieur John T, aus Melbourne. Er freute sich besonders, dass auch die deutsche Luftwaffe Flagge beim Wertepartner Australien zeigt: „Es ist großartig, dass die Deutschen nach Australien kommen. In der Vergangenheit konnte man neben australischen Flugzeugen nur amerikanische und asiatische Flugzeuge bewundern. Dies hat sich nun geändert, nachdem die Europäer sich stärker auf den Indopazifik konzentrieren und mit Ihren Luftstreitkräften hier vor Ort vertreten sind. Dabei fasziniert mich bei der Mindil Beach Air Show vor allem die große Vielfalt von Flugzeugen.“ 

Neben all den beeindruckenden Luftfahrzeugen zeichnet sich die Mindil Beach Flugshow aber auch durch ihr kulturelles Angebot und ihre vielen Stände mit Speisen aus. Während in Deutschland aktuell Sommer ist, ist in „Down Under“ Winter, weshalb viele Australier aus dem Süden in den Norden nach Darwin reisen, wo die Temperaturen auch im Winter sommerlich bleiben.

Die Interviews wurden auf Englisch geführt und ins Deutsche übersetzt.

von Cedric Kortenbruck

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