Marine erleben auf der Kieler Woche 2023
Marine erleben auf der Kieler Woche 2023
- Datum:
- Ort:
- Kiel
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Der Marinestütztpunkt Kiel-Wik begrüßt vom 17. bis zum 25. Juni mehr als 40 Schiffe und Boote aus 14 Nationen zur 129. Kieler Woche. Das Volksfest bei der Marine bietet wieder ein umfangreiches Programm für Groß und Klein.
Es ist wieder bunt im Kieler Marinestützpunkt. Neben einem Internationalen Schachtunier und der traditionellen Windjammerparade stehen noch viele weitere Veranstaltungen auf dem Plan. Doch was niemand auf keinen Fall verpassen darf, ist die Marinekutterregatta. Hier gibt es erneut spannende Wettkämpfe auf der Kieler Förde vor der Kiellinie.
Das Marine-Flaggschiff für die Feierwoche ist dieses Jahr die Fregatte „Bayern„ aus Wilhelmshaven. Sie ist Brennpunkt der offiziellen Einladungsveranstaltungen, darunter das Flaggschiff-Konzert am 21. Juni. Zwar ist die „Gorch Fock“ noch auf Ausbildungsfahrt, dafür ist aber ein weiterer Hingucker der Dreimastschoner „Capitán Miranda“, das Segelschulschiff der uruguayischen Marine im Marinestützpunkt.
Buntheit vor allem dank internationaler Gäste
„Ich bin stolz darauf, so viele internationale Gäste zur diesjährigen Kieler Woche begrüßen zu dürfen“, so Fregattenkapitän Jan Dobberstein, Kommandeur des Marinestützpunktes Kiel-Wik. „Kurzum, es ist international, bunt und sportlich im Stützpunkt. Ich freue mich, dass viele Marinesoldatinnen und -soldaten wieder das Bild der Kieler Woche prägen, und hoffe, dass sie Kiel von der besten Seite erleben und in Erinnerung behalten – eine bessere Werbung für Kiel und die Deutsche Marine kann es nicht geben.“
In der Marinebasis können in der Festwoche viele der ausländischen Schiffe und Boote an Open Ship Tagen, in der Regel von 11 bis 17 Uhr, besichtigt werden. Zu den Gästen gehören unter anderem das amerikanische Führungsschiff USS „Mount Whitney“, das britische Landungsschiff HMS „Albion“. Aber noch viele weitere Schiffe und Boote liegen hier, darunter aus Finnland, Dänemark, Frankreich, Estland, Lettland Litauen, Norwegen, Polen, Italien und den Niederlanden sowie aus Marokko.