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Zivil-Militärische-Zusammenarbeit

BundeswehrZentralkrankenhaus und BGBrigadegeneral Unfallklinik Frankfurt tauschen künftig Ärzte aus

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Datum:
Ort:
Frankfurt am Main
Lesedauer:
2 MIN

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Am 7. März haben der Kommandeur und Ärztliche Direktor des BundeswehrZentralkrankenhauses (BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus) Koblenz, Generalarzt Dr. Jens Diehm, und die Vorsitzende der Geschäftsführung der BGBrigadegeneral Unfallklinik Frankfurt am Main (BGU FFM), Corinna Breunig, eine wegweisende Vereinbarung unterschrieben. Schwerpunkt ist der Austausch von Fachärztinnen und -ärzten beider Häuser.

Zwei Personen sitzen am Tisch und lächeln. Links und rechts steht jeweils noch eine Person

Auf gute Zusammenarbeit. Die Unterzeichnung einer Vereinbarung sieht den Austausch von Fachärztinnen und Fachärzten vor

Julia Sidorenkova

Nach der Zeichnung einer Absichtserklärung zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und den BGBrigadegeneral Kliniken am 14. August 2019 ist diese Vereinbarung ein weiteres sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit. Zukünftig wechseln Fachärztinnen und Fachärzte aus dem BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz in die Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie der BGU FFM, um dort weitere Kompetenzen zu erlangen. Im Gegenzug werden die fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen der BGU FFM im Rotationverfahren in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz neue Erfahrungen sammeln.

Generalarzt Dr. Jens Diehm sieht in der engeren Zusammenarbeit ein Win-Win-Situation:

„Mit den standortübergreifenden Rotations- und Hospitationsmöglichkeiten können beide Häuser ihre Fachkompetenz zum Wohle der Patientenversorgung weiter ausbauen.“ 

Die medizinische Versorgung im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BVLandes- und Bündnisverteidigung) spielt bei dieser Vereinbarung eine wichtige Rolle. Durch das Kennenlernen in der klinischen Zusammenarbeit und den Aufbau von gegenseitiger Systemkenntnis soll die Voraussetzung für eine reibungslose Zivil-Militärische-Zusammenarbeit im Bedarfsfall erreicht werden. In einem LV/BVLandes- und Bündnisverteidigung-Szenario verfügen die Bundeswehrkrankenhäuser alleine nicht über die Kapazitäten, um die zu erwartenden Patientenmengen zu bewältigen.

Viele Gemeinsamkeiten

Dabei können beide Häuser auf zahlreiche Gemeinsamkeiten blicken. Sowohl die BGU FFM als auch das BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz haben sich auf die Akutversorgung und Rehabilitation von Menschen spezialisiert, die sich im Beruf verletzt haben oder auch im Einsatz verwundet wurden. Beide Institutionen arbeiten nicht gewinnorientiert und sorgen für eine bestmögliche Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten.

Auch in der Rettungs- und Notfallmedizin gelten beide Häuser in Ihrer Region als erste Adresse und sind als überregionale Traumzentren DGU® (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) zertifiziert. Darüber hinaus übernehmen die BGU FFM und das BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz einen Versorgungsauftrag für die Gesamtbevölkerung und stehen mit ihrer hohen Fachkompetenz Patientinnen und Patienten aller Krankenversicherungen offen. Das BwZKrhsBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz behandelt rund 13.000 stationäre und fast 120.000 ambulante Patientinnen und Patienten pro Jahr.

von PIZ Sanitätsdienst 

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Zwei Sanitäter versorgen einen am Boden liegenden Verwundeten
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Sanitätsdienst der Bundeswehr

Der Sanitätsdienst ist eine wesentliche Fähigkeit im Unterstützungsbereich. Sie sind die medizinischen Dienstleister für die Streitkräfte

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