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Unterstützungsbereich
Gesund und einsatzfähig

Sanitätsdienst der Bundeswehr

Zwei Sanitäter versorgen einen am Boden liegenden Verwundeten

Bundeswehr/Torsten Kraatz

Die Gesundheitsversorgung für die Bundeswehr sicherzustellen, ist ein komplexer und bedeutender Auftrag des Unterstützungsbereichs. Schwerpunkt ist es, die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten im In- und Ausland zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen – egal ob bei Erkrankungen im Grundbetrieb oder Verwundungen im Gefecht. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr mit seinen medizinischen Fähigkeiten hinsichtlich Vorsorge, Prävention, Behandlung und Rehabilitation stärkt die Einsatzbereitschaft und Durchhaltefähigkeit der Streitkräfte. 

Porträtaufnahme von Dr. med. Ralf Hoffmann Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann, Befehlshaber Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr Bundeswehr/Helmut von Scheven
„Der Sanitätsdienst stärkt Widerstandsfähigkeit und Abschreckung. Ohne unsere Unterstützung sind die Soldatinnen und Soldaten, ist die Bundeswehr auf Dauer nicht durchhaltefähig und kriegstüchtig.“

Was sind unsere Aufgaben?

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr ist für die weltweite medizinische Versorgung der deutschen Streitkräfte verantwortlich. Er ist mit seinen medizinischen, zahnmedizinischen, veterinärmedizinischen, pharmazeutischen und lebensmittelchemischen Fähigkeiten der Gesundheitsdienstleister für die Soldatinnen und Soldaten, versorgt Verwundete, hält die Truppe widerstandsfähig und trägt zur Abschreckung bei.

Das sind wir!

Lernen Sie die Menschen hinter dem Sanitätsdienst der Bundeswehr kennen: Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Expertinnen und Experten, die jeden Tag für die Gesundheitsversorgung und die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr sorgen.

Fragen und Antworten

Sie haben Fragen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr? Hier finden Sie Antworten zu seinen Aufgaben, Strukturen und Herausforderungen.

Was macht der Sanitätsdienst bei der Bundeswehr?

Der Sanitätsdienst schützt die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Dafür betreibt dieser in Deutschland Sanitätseinrichtungen und Bundeswehrkrankenhäuser. Aber auch in den Auslandseinsätzen erhalten die Kameradinnen und Kameraden eine medizinische Versorgung, die mit dem fachlichen Standard in Deutschland vergleichbar ist. 

Wo erfolgt die Grundausbildung beim Sanitätsdienst der Bundeswehr?

Die dreimonatige Grundausbildung der Rekrutinnen und Rekruten im Sanitätsdienst erfolgen in den Grundausbildungskompanien der Sanitätsregimenter in Weißenfels, Rennerod und Rheine sowie beim Sanitätslehrregiment in Feldkirchen.

Wie viel verdient man im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr?

Hierzu gibt es keine pauschale Antwort. Das kommt darauf an, ob Sie eine militärische oder zivile Karriere anstreben.  Außerdem bietet die Bundeswehr unterschiedliche Laufbahnen, wie beispielsweise die der Offiziere oder Unteroffiziere. Als angehender Arzt oder angehende Ärztin verdient man bereits während Grundausbildung und Studium Geld. Hier gibt es einige Beispiele für die Besoldung der Mitarbeitenden der Bundeswehr. 

Was macht man beim Sanitätsdienst der Bundeswehr?

Aufgrund seines breiten Leistungsspektrums bietet der Sanitätsdienst unzählige Verwendungsmöglichkeiten, unter anderem in den Bundeswehrkrankenhäusern, den Sanitätseinrichtungen überall in Deutschland, den Sanitätsregimentern oder den Forschungsinstituten. Sanitätsoffiziere absolvieren beispielsweise ein Studium in der Humanmedizin. Aber auch zivile Ausbildungen, wie zum Beispiel die des Zahnmedizinischen Fachangestellten, sind möglich.

Was kann ich beim Sanitätsdienst der Bundeswehr studieren?

Einsteigen kann man als Ärztin oder Arzt im Sanitätsdienst mit universitären Studiengängen in Humanmedizin, Lebensmittelchemie und Pharmazie sowie in Zahnmedizin und Veterinärmedizin. Daneben gibt es beim Sanitätsdienst der Bundeswehr als Truppenoffizier auch noch weitere interessante Studiengänge zu entdecken. Weitere Antworten rund um die Karrieremöglichkeiten im Sanitätsdienst gibt es hier.

Haben Soldatinnen und Soldaten Anspruch auf Heilfürsorge?

Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben grundsätzlich Anspruch auf Heilfürsorge in Form der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung (utVunentgeltliche truppenärztliche Versorgung), solange sie Anspruch auf Dienstbezüge nach dem Bundesbesoldungsgesetz oder Leistungen nach dem Wehrsoldgesetz/Unterhaltssicherungsgesetz haben. Die utVunentgeltliche truppenärztliche Versorgung ist bei der Bundeswehr das Äquivalent zur Krankenversicherung im zivilen Leben. Erkrankte suchen die Truppenärztin beziehungsweise den Truppenarzt auf und lassen sich behandeln. 

Technik des Sanitätsdienstes

  • Land

    Ungeschützer Verwundetentransporter geländegängig (UVT gl)

    Der Ungeschützte Verwundetentransporter geländegängig (UVT gl) ersetzt den seit …

    Gerätetyp:
    Ungepanzerte Fahrzeuge
    Ein Militär-Lkw mit rotem Kreuz freigestellt in Seitenansicht
    Details ansehen
  • Land

    Geschütztes Führungs- und Funktionsfahrzeug Eagle V

    Ein vielseitig einsetzbares leicht gepanzertes Geländefahrzeug.

    Gerätetyp:
    Gepanzerte Fahrzeuge
    Streitkräfte:
    Heer
    Luftwaffe
    Gepanzertes Fahrzeug Eagle V freigestellt in Seitenansicht
    Details ansehen

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