Das Luftlanderettungszentrum der Bundeswehr
Das Luftlanderettungszentrum - deutscher Standard auch im Einsatz
Das Luftlanderettungszentrum der Bundeswehr ist eine mobile Sanitätseinrichtung, in der in den Einsatzgebieten die vorklinische Versorgung mit einem medizinischen Standard erfolgt, der mit dem deutschen vergleichbar ist.
Je nach Ausstattung wird zwischen dem Luftlanderettungszentrum (LLRZ) und dem oben dargestellten leichten Luftlandezentrum unterschieden.
Es kann mit mehreren Hubschraubern oder Transportflugzeugen in den Einsatz gebracht werden und erreicht nach nur vier Stunden seine volle Einsatzbereitschaft.
Lebensrettende Operationen möglich
Insgesamt kümmern sich im leichten Luftlanderettungszentrum bis zu 42 Soldaten um die notfallmedizinische Erstversorgung der Patienten. Dazu gehören die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und die Durchführung lebensrettender chirurgischer Eingriffe sowie die Überwachung von Patienten nach Operationen. Dazu verfügt das LLRZ leicht über eine Ambulanz, einen OP und intensivmedizinische Pflegekapazitäten.
Technische Daten
Systemkomponenten | 9 luftgestützte Zelte |
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Aufbaufläche | ca. 25 x 25 m |
Personal | bis zu 42 Soldatinnen und Soldaten |
Kapazität und medizinische Funktionsbereiche | Ambulanz |
Einsatzbereitschaft | Aufnahmebereitschaft nach ca. 1,5 Stunden |
Das leichte Luftlanderettungszentrum der Bundeswehr in Aktion