Das Luftlanderettungszentrum der Bundeswehr ist eine mobile Sanitätseinrichtung. In den Einsatzgebieten findet hier die erste chirurgische und intensivmedizinische Versorgung statt.
Je nach Ausstattung wird zwischen dem Luftlanderettungszentrum (LLRZLuftlanderettungszentrum) und dem oben dargestellten Luftlanderettungszentrum, leicht (LLRZLuftlanderettungszentrum, le) unterschieden.
Es kann mit mehreren Hubschraubern oder Transportflugzeugen in den Einsatz gebracht werden und erreicht nach nur acht Stunden seine volle Einsatzbereitschaft.
Insgesamt kümmern sich im Luftlanderettungszentrum (leicht) bis zu 33 Soldatinnen und Soldaten um die erste chirurgische und intensivmedizinische Versorgung der Patienten. Dazu gehören die Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und die Durchführung lebensrettender chirurgischer Eingriffe sowie die Überwachung von Patienten nach Operationen. Dazu verfügt das LLRZLuftlanderettungszentrum (leicht) über eine Ambulanz, einen OP und intensivmedizinische Pflegekapazitäten.
Ein Luftlanderettungszentrum kann mit mehreren Hubschraubern oder Transportflugzeugen an den Einsatzort gebracht werden
Bundeswehr/Patrick GrüterichSystemkomponenten | bis zu 15 luftgestützte Zelte |
|---|---|
Aufbaufläche | circa 40 x 60 Meter |
Personal | bis zu 78 Soldatinnen und Soldaten |
| Kapazität und medizinische Funktionsbereiche | Ambulanz |
Einsatzbereitschaft | Aufnahmebereitschaft nach spätestens zwei Stunden |
Ein Luftlanderettungszentrum (leicht) während der Informations- und Lehrübung in Feldkirchen
Bundeswehr/Materie Event Production GmbH
Spätestens 120 Minuten nach Eintreffen am Einsatzort können im Luftlanderettungszentrum erste Patienten aufgenommen werden. Innerhalb von vier bis acht Stunden ist die volle Einsatzbereitschaft hergestellt.
Bundeswehr/Patrick Grüterich
In der Operationsgruppe des Luftlanderettungszentrums werden die notfallchirurgischen Eingriffe durchgeführt
Bundeswehr/Patrick Grüterich
Im Laborbereich des Luftlanderettungszentrums können Blutuntersuchungen durchgeführt werden, sodass eine Diagnostik jederzeit möglich ist
Bundeswehr/Markus Dittrich
Im Intensivpflegebereich können bis zu drei intensivpflichtige Patienten bis zum Weitertransport versorgt werden
Bundeswehr/Florian Westphal
Dank der Klima- und Heizgeräte kann ein Luftlanderettungszentrum bei nahezu allen Wetterbedingungen betrieben werden
Bundeswehr/Patrick GrüterichAuf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.