Landgestützte Patientendekontaminationseinrichtung
Erst entgiften, dann behandeln
Verwundete, die mit atomaren, biologischen oder chemischen Stoffen in Kontakt gekommen sind, können in sanitätsdienstlichen Einrichtungen erst dann medizinisch behandelt werden, wenn sie dekontaminiert wurden. Dem dient die landgestützte Patientendekontaminationseinrichtung. 24 Soldaten können mit ihr bis zu zwölf Patienten pro Stunde entgiften. Die landgestützte Patientendekontaminationseinrichtung ist mobil und kann auch im Lufttransport an ihren Einsatzort gebracht werden.
Technische Daten
Systemkomponenten | 4 luftgestützte Zelte |
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Aufbaufläche | ca. 60 x 30 m |
Personal | ca. 24 Soldatinnen/Soldaten |
Leistungsmerkmale | 4 bis 6 liegende Patienten oder 8 bis 12 gehfähige Patienten pro Stunde |
Die landgestützte Patientendekontaminationseinrichtung in Aktion