Das Gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug (GTKGepanzertes Transport-Kraftfahrzeug) Boxer ist das „Mutterschiff“ der Infanterie. Doch das ist nicht alles: Den Boxer gibt es in insgesamt vier bei der Bundeswehr eingeführten Versionen als: Gruppentransportfahrzeug, Führungsfahrzeug, schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug und als Fahrschulfahrzeug. Im Kampfraum des Boxer kann die Besatzung nahezu das gesamte Material einer Gruppe „Infanterist der Zukunft“ mitführen.
Permanenter Allradantrieb und Einzelradaufhängung ermöglichen optimales Fahren auf Straßen und im Gelände. Der Boxer erhöht die Überlebensfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten. Er ist geschützt vor Beschuss mit mittleren Kalibern, Minen und Improvised Explosive Devices, das heißt, unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen.
Der Boxer in der Ausführung Gruppentransportfahrzeug kann maximal zehn Personen transportieren. Seine Bewaffnung besteht aus einer Granatmaschinenwaffe mit einem Kaliber von 40 Millimetern oder einem schweren Maschinengewehr mit einem Kaliber von 12,7 Millimetern.
Der Boxer ist der neueste und modernste Radpanzer der Bundeswehr. Er vereint Beweglichkeit mit Schutz und dient als Führungspanzer, Rettungsfahrzeug im Sanitätsdienst oder den Infanteristen als ,,Mutterschiff''.
Der Boxer wurde für erhöhte Überlebensfähigkeit der gesamten Besatzung unter schwierigen Umweltbedingungen entworfen und ausgerüstet. Der Stauraum für die gesamte persönliche Ausrüstung und die komplette Missionsausrüstung sowie die Klimaanlage und die ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Schutzausrüstung befinden sich nahezu vollständig unter Panzerschutz.
Länge Gruppentransportfahrzeug | 8,3 m |
|---|---|
Höhe Gruppentransportfahrzeug | 3,4 m |
Breite Gruppentransportfahrzeug | 3 m |
Gefechtsgewicht | 36,5 t |
Besatzung | maximal 10 Personen |
Im Boxer haben bis zu zehn Personen Platz. Das Bild zeigt ein Boxer A1, Gruppentransportfahrzeug.
Bundeswehr/Patrick Böhmer
Der Boxer wird als Gruppentransportfahrzeug, als Führungsfahrzeug und auch im Sanitätsdienst eingesetzt. Bei den gezeigten Fahrzeugen handelt es sich um Boxer A1, Führungsfahrzeuge.
Bundeswehr/Mario Bähr
Permanenter Allradantrieb bringt den Boxer in Fahrt. Bei dem gezeigten Fahrzeug handelt es sich um ein Boxer A1, Gruppentransportfahrzeug.
Bundeswehr/Marco Dorow
Der Boxer bietet Stauraum für persönliche Ausrüstung sowie die Missionsausrüstung der Besatzung. Das Bild zeigt den Kampfraum eines Missionsmoduls des Boxers, Gruppentransportfahrzeug.
Bundeswehr/Marco Dorow
Der Boxer ist gut geschützt und mit all seinen Systemen absolut nachtkampffähig. Das Bild zeigt ein Boxer A1, Gruppentransportfahrzeug.
Bundeswehr/Maximilian Schulz
Der Boxer ist ein echtes Allround-Fahrzeug mit hohem Einsatzwert. Es schlägt sich durch, ob auf der Straße oder im Gelände. Das Bild zeigt ein Boxer, Gruppentransportfahrzeug.
Bundeswehr/Marco Dorow
Der Sanitätsdienst der Bundeswehr nutzt den Boxer auch als Krankentransportfahrzeug. Es ist das modernste weltweit. Das Bild zeigt ein schweres geschütztes Sanitätskraftfahrzeug.
Bundeswehr/Dana Kazda
Die Sanitätsvariante des Gepanzerten Transport-Kraftfahrzeuges Boxer hat eine Besatzung von drei Personen. Diese übernehmen die sanitätsdienstliche Erstversorgung und den Primärtransport der Verwundeten zur nächsten Sanitätseinrichtung.
Bundeswehr/Patrick Grüterich
Der Boxer in der Sanitätsvariante hat einen Transportraum für zwei liegende und drei sitzende oder sieben sitzende oder drei liegende Patienten. Auch der Transport einer intensivmedizinisch zu betreuenden Person ist möglich.
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