Der Transportpanzer Fuchs ist in zahlreichen Versionen in der Truppe anzutreffen. Die erste Version zur ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Aufklärung kam 1988 in die Bundeswehr. In dieser Zeit avancierte das Spezialfahrzeug zum wichtigsten Aufklärungsmittel der ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Abwehr-Verbände. Diese gehören dem Unterstützungsbereich der Bundeswehr an und verfügen über die aktuelle Variante 1A8A7 ABCAtomar, Biologisch, Chemisch. Sie gilt als das weltweit effektivste System zur Aufspürung von atomaren und chemischen Kampfstoffen.
Der Spürpanzer ist hoch geländegängig und bringt den vierköpfigen Spürtrupp sicher an den Einsatzort. Auch die Waffenstation ist unter Vollschutz bedienbar.
Bunddeswehr/Alyssa BierHersteller | Rheinmetall |
|---|---|
Motorleistung | 235 kW / 320 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 105 km/h |
Zulässiges Gesamtgewicht | 23,5 t |
Nutzlast | 1,35 t |
Länge | 7,37 m |
Breite | 3,09 m |
Höhe | 3.35 m |
Vier Besatzungsmitglieder klären für Einsatzkräfte die Lage. Mit dem Spürpanzer finden sie atomare und chemische Kampfstoffe, können davor warnen.
Der Spürpanzer Fuchs kann mittels seiner hochmodernen, integrierten Spürausstattung schnell und großräumig A/C-Kampfstoffe in der Luft sowie am Boden nachweisen.
Bundeswehr/Marco Dorow
Der neue Spürpanzer Fuchs TPZ 1 A8A7 ABCAtomar, Biologisch, Chemisch ist ausgestattet mit einer Such- Spür- Messeinrichtung und bietet Platz für zwei Spürer. Die bessere Bewaffnung FLW200 und die Spezialpanzerung trägt zum Schutz bei.
PIZ SKB/Alyssa Bier
Das Fahrzeug verfügt über ein Führungs- und Informationssystem sowie einen spezifischen Rüstsatzrechner zur Steuerung der Sensorik.
Bundeswehr/Alyssa Bier