Schneller Adler 2022: Die bisher rein in deutscher Regie stattgefundene Übung war zum ersten Mal eine binationale. Auf der „Rotterdam“ arbeiteten gut 300 Deutsche und Niederländer für eine Woche twenty-four-seven zusammen.
Bundeswehr/Nico TheskaTotale auf eine amphibische Operation: Hier wird deutlich, wie dreidimensional komplex solche militärischen Vorhaben sein können
Bundeswehr/Kristina KolodinDie See-Evakuierung beginnt mit dem Anladen der Soldaten des niederländischen 21st Raiding Squadrons per Hubschrauber. Die Seesoldatinnen und Seesoldaten müssen sich in einer ungewohnten Umgebung orientieren und ihren Landekopf sichern.
Bundeswehr/Kristina KolodinAuf dem Wasser folgen die Soldatinnen und Soldaten des Seebataillons. Hier fahren zwei Speedboote vom Typ Buster nach Sassnitz, während die kleineren Boomeranger schon zurückkommen.
Bundeswehr/Nico TheskaDer Schutz der eigenen Soldaten und des Landekopfs hat Priorität. Hier ein deutscher Joint Terminal Attack Controller. Er kann nötigenfalls Unterstützung aus der Luft oder von der Schiffsartillerie anfordern und exakt ins Ziel führen.
Bundeswehr/Kristina KolodinDie „Rotterdam“ bei der Arbeit: Das Heck des Schiffs ist geflutet, das Welldeck für die Landungsboote geöffnet. Währenddessen hat auf dem Landedeck darüber der Flugbetrieb begonnen.
Bundeswehr/Kristina KolodinVon sechs Uhr früh bis zum Sonnenuntergang standen sie am Ruder: die Soldatinnen und Soldaten der Bootsgruppe des Seebataillons. Hier der Bootsführer eines Speedboots vom Typ Boomeranger
Bundeswehr/Nico TheskaUnterschiedliche Rollen der Hubschrauber: Frühmorgens brachten sie die Truppen parallel zu den Booten an Land. Danach sicherten sie das Geschehen mit schweren Maschinengewehren aus der Luft, waren aber jederzeit bereit für Nottransporte.
Bundeswehr/Nico TheskaJeder Schritt des Evakuierungsverfahrens ist mit der Maxime Sicherheit vorgeplant. Für den kurzen Bootstransfer von durchschnittlich nur zehn Minuten verteilen die Seesoldaten Rettungswesten an die Notsuchenden.
Bundeswehr/Kristina KolodinKleine Mutprobe für die Darstellerinnen und Darsteller der zu Evakuierenden: das Einsteigen in schwankende Boote von einer hohen Kaimauer
Bundeswehr/Kristina KolodinZu den Spezialisten des Seebataillons gehörte auch das Personal der Sanitätseinsatzgruppe des Verbands. Hier einer der Ärzte bei der Aufnahme eines Patienten im Hangar der „Rotterdam“
Bundeswehr/Nico TheskaSchneller Adler 2022 war eine Übung mit vielen „Firsts“: Auf dem Docklandungsschiff „Rotterdam“ zum Beispiel trainierten die deutschen Marineflieger erstmals den Flugbetrieb von zwei Helikoptern parallel. Und das gleich auch noch bei Nacht
Bundeswehr/Nico TheskaHoffnung naht aus der Luft: Evakuierungsübungen wie Schneller Adler haben einen bitteren Hintergrund. Aber im Ernstfall bieten sie Hilfesuchenden Rettung aus größter Not.
Bundeswehr/Kristina KolodinVom 2. bis 9. Mai waren rund 200 deutsche Marinesoldatinnen und -soldaten des Seebataillons für eine große Evakuierungsübung im Manöver. Zusammen mit dem niederländischem Korps Mariniers, Feldjägern und einem Spezialistenteam für elektronische Kampfführung operierten sie von Bord des Docklandungsschiffs „Rotterdam“. An Land trainierten zur gleichen Zeit das deutsche und das niederländische Heer, unterstützt von der Luftwaffe. Insgesamt waren rund 2.000 Soldaten und weitere Teilnehmer dieses Jahr an der regelmäßigen Übung Schneller Adler beteiligt.
Auf dieser Website nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und (anonymisierten) personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der eigenverantwortlichen statistischen Analyse/Messung, der Einbindung sozialer Medien sowie der IT-Sicherheit. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet (Details siehe Datenschutzerklärung Punkt 4.c). Bei der Einbindung von sozialen Medien und interaktiver Elemente werden Daten auch durch die Anbieter (z.B. google) außerhalb des Rechtsraums der Europäischen Union gespeichert, dadurch kann trotz sorgfältiger Auswahl kein dem europäischen Datenschutzniveau gleichwertiges Schutzniveau sichergestellt werden. Sämtliche Einwilligungen sind freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und können jederzeit über den Link „Datenschutzeinstellungen anpassen“ in der Fußzeile unten widerrufen oder individuell eingestellt werden.
Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Datenschutzerklärung