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CISMConseil International du Sport Militaire

Beachvolleyball

Beachvolleyball - aus der Halle in den Sand

Eine Spielszene beim Beachvolleyball

Bundeswehr/Hubert Kemper

Beachvolleyball, eine noch junge, moderne und intensive Sportart

Beachvollball ist eine noch junge, moderne und intensive Mannschaftssportart. Sie wird mit 2 Teams á 2 Spielern auf einem Spielfeld aus Sand gespielt. Wettbewerbe finden für Frauen und Männer statt. Regional werden meist auch sogenannte mixed Wettbewerbe angeboten. Hier besteht ein Team aus je einer Frau und einem Mann. Das Ziel beim Beachvolleyball ist es, einen Ball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen oder die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen. Die Größe des Spielfeldes beträgt 16x8 Meter, für jedes Team 8x8 Meter. Ein Spielfeld ist von Courtlines umrandet, welche 5 Zentimeter breit sind. Um das Spielfeld herum, ist ein mindestens 3 Meter breiter Spielbereich vorgeschrieben. Anders als im Hallenvolleyball gibt es beim Beachvolleyball keine Mittellinie, jedoch darf ein Spieler die gegnerische Hälfte betreten, wenn der Gegner dadurch nicht gestört wird. Regelwerk sowie Spielablauf sind unter FIVB Rules abrufbar.

Ein Spielball liegt im Sand

Offizielles Spielgerät, der aktuelle Spielball MIKASA BV550

Bundeswehr/Nico Magener

Die noch recht junge Sportart Beachvolleyball, ist seit 2014 ein Bestandteil des internationalen Sports (CISMConseil International du Sport Militaire) in der Bundeswehr. Seit 1996 führt die Sportschule der Bundeswehr jährlich einen CISMConseil International du Sport Militaire Beachvolleyball Cup durch. Bei diesem Turnier messen sich unter anderem deutsche Teams (vorrangig Soldaten aus der Truppe) mit internationalen Militär Beachvolleyball Teams. 

2014 richtete Deutschland die 1. Militär Weltmeisterschaft in Warendorf aus. Dies war auch gleichzeitig der Startschuss, die Sportart Beachvolleyball in den CISMConseil International du Sport Militaire Turnierkalender aufzunehmen. Hier ist das Ziel alle 3 Jahre eine Weltmeisterschaft durchzuführen. 2017 fand dann auch die 2. Militär Weltmeisterschaft im Beachvolleyball in Rio de Janeiro statt. 2019 war Beachvolleyball ebenfalls ein Teil der Military World Games in Wuhan (CHN).

Erfolge/Ergebnisse

Die Erfolge der deutschen Teams, seit Aufnahme der Sportart Beachvolleyball in den Turnierkalender, lässt sich durchaus sehen. Die Teams durften sich bei den Turnieren unter anderen mit Olympiasiegern und weiteren internationalen Topstars der Beachvolleyballszene messen.

vier Beachvolleyballspieler sprechen auf einem Spielfeld mit einander

Spielsituation während des Ballwechsels

Bundeswehr/Nico Magener

Platzierungen Damen : 

2014 - 1. Beach WM :    1. Platz (Chantal Laboureur / Julia Sude)
2017 - 2. Beach WM :  17. Platz (Sina Kostorz / Franziska Winkler)
                                   17. Platz (Sarah Frank / Jana Mierswa) 
2019 - 7. CISMConseil International du Sport Militaire MWG :    5. Platz (Sarah Schneider / Leonie Körtzinger)
                                     9. Platz (Anika Krebs / Leonie Welsch)
2023 - 4. Beach WM :    9. Platz (Sarah Bender / Anne Kühlewind)
 

Platzierungen Herren : 

2014 - 1. Beach WM :   2. Platz (Eric Koreng / Malte Stiel)
2017 - 2. Beach WM :   4. Platz (Alexander Walkenhorst / Armin Dollinger)
2019 - 7. CISMConseil International du Sport Militaire MWG:    2. Platz (David Poniewaz / Bennet Poniewaz)
2023 - 4. Beach WM :   2. Platz (Robin Sowa / Lukas Pfretzschner)
                                    3. Platz (Paul Henning / Sven Winter) 
 

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