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Winterspiele in Peking beendet

Bundeswehr erfolgreich bei Olympia

Olympia
Datum:
Ort:
Deutschland

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Die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing (Peking), Volksrepublik China, endeten am 20. Februar 2022. In 15 Sportarten wurden an 17 Wettkampftagen insgesamt 109 Entscheidungen gesucht und Medaillen vergeben. In 13 dieser Sportarten waren auch Bundeswehr-Sportsoldatinnen und -soldaten erfolgreich vertreten.

Sportler schwenken verschiedene Flaggen in einem Stadion

Die Olympischen Winterspiele in Peking sind Geschichte und verliefen für die Sportlerinnen und Sportler der Bundeswehr sehr erfolgreich

AFP/Anthony Wallace

Zu diesem guten Gesamtergebnis leisteten auch die insgesamt 23 Sportsoldatinnen und 33 Sportsoldaten der Bundeswehr einen außerordentlichen Beitrag. Die Bundeswehr stellte rund 37 Prozent aller für Deutschland angetretenen Sportlerinnen und Sportler. Sie holten mit sechsmal Gold, achtmal Silber und dreimal Bronze insgesamt 17 Medaillen oder anders ausgedrückt gut 63 Prozent aller vom „Team D“ errungenen Medaillen nach Hause. Besonders herauszuheben sind hierbei die Sportsoldatinnen und Sportsoldaten vom Deutschen Bob- und Schlittenverband, die insgesamt zehn Medaillen im Eiskanal von Yanqing erkämpften. Diese Zahlen belegen: das System der Spitzensportförderung funktioniert und ist unverzichtbar. Die Sportfördergruppen der Bundeswehr – in denen die Spitzensportlerinnen und -sportler als Soldaten dienen – sind Dienststellen der Streitkräftebasis.

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Erfolgreich in Beijing

Biathlon

Denise Herrmann und Co. holen Bronze

Eine jubelnde Wintersportlerin

AFP/Pierre-Philippe Marcou

Mit einer hervorragenden Teamleistung und einer nervenstarken Schlussläuferin Denise Herrmann haben die deutschen Biathletinnen Bronze in der Staffel gewonnen und eine zwölfjährige Durststrecke beendet. Überglücklich stürmten Vanessa Voigt, Vanessa Hinz und Franziska Preuß, für die es allesamt nach 4x6 km und nur sechs Nachladern die erste Olympia-Medaille überhaupt war, im Ziel zu Hauptfeldwebel Herrmann und begruben ihre Schlussläuferin unter sich. Die hatte losgelegt wie die Feuerwehr. Den Rückstand von über 20 Sekunden auf Italien und Russland auf den Plätzen zwei und drei hatte die Sportsoldatin schon vor dem ersten Schießen aufgeholt, und auch den Zeitverlust durch ihren Nachlader machte die starke Läuferin schnell wieder wett. Auch stehend benötigte Herrmann eine zusätzliche Patrone und ging als Dritte in die Loipe, für den Angriff auf Silber fehlten dann aber die Kräfte. Die deutschen Biathletinnen dürfen sich aber dennoch erstmals seit 2010 wieder über eine olympische Staffel-Medaille freuen.

Gold für Herrmann

Biathletin Hauptfeldwebel Denise Herrmann gewinnt Gold im Einzel und schafft als erst zweite deutsche Wintersportlerin das olympische Medaillen-Double. Sie gewann Edelmetall in zwei verschiedenen Sportarten. 2014 in Sotschi hatte sie Bronze mit der Langlauf-Staffel gewonnen, wechselte zwei Jahre später zum Biathlon. Mit dem Triumph im Einzelrennen krönte sich die in Bischofswiesen stationierte Biathletin jetzt völlig überraschend zur Olympiasiegerin und bescherte dem TeamD die zweite Goldmedaille in Peking. Mit einem lauten Juchzer hüpfte die strahlende Herrmann bei der Siegerehrung aufs oberste Treppchen. „Olympiasiegerin„, sagte sie überglücklich am ZDF-Mikrofon, „das klingt wirklich gut.“ Mit 19 Treffern hatte sich die Oberwiesenthalerin in den siebten Biathlon-Himmel geballert und mit einer überragenden Vorstellung im Klassiker über 15 Kilometer einen sensationellen Gold-Coup geschafft.

Bob

Historischer Doppelsieg: "Pink-Lady" Nolte holt Gold vor Jamanka

Gruppenbild von Sportlern beider Siegerehrung

AFP/Daniel Mihailescu

Laura Noltes Lieblingsfarbe ist pink. Ihre Handschuhe, ihr Sitz im Schlitten sowie Teile der Außenverkleidung ihres Bobs strahlen in der knalligen Farbe, ihrem Markenzeichen. Stabsunteroffizier Nolte krönte sich so ausgestattet vor Oberfeldwebel Mariama Jamanka zur jüngsten Olympiasiegerin im Bob. Debütantin Nolte raste überlegen zum Olympiasieg im Zweier-Bob und schrieb dabei gleich in mehrfacher Hinsicht Sportgeschichte: Die Winterbergerin – stationiert im westfälischen Warendorf – holte vor Mariama Jamanka für die deutschen Frauen den ersten olympischen Doppelsieg. Nach vier Läufen lag Nolte mit Anschieberin Deborah Levi beeindruckende 0,77 Sekunden vor Jamanka, nur einmal gab es seit Einführung der Frauen-Rennen bei Winterspielen 2002 einen noch deutlicheren Triumph. Nolte ist zudem mit ihren 23 Jahren die jüngste Medaillengewinnerin der olympischen Bob-Geschichte. Ganz nebenbei setzte sich auch die einmalige Erfolgsserie der deutschen Schlittensportler in China fort.


Jamanka bejubelte nach ihrem Triumph von 2018 nun in Peking ihre zweite Medaille auf der größten Bühne. Für ihre Anschieberin Alexandra Burghardt, die derzeit beste deutsche Sprinterin, endete der Kurzausflug in die Eisrinne mit dem erhofften Edelmetall. Erst vor 28 Wochen hatte die Leichtathletin bei den Sommerspielen in Tokio ihr Olympia-Debüt gegeben. Die beiden Pilotinnen holten die deutschen Medaillen 13 und 14 im Yanqing Sliding Centre. Am Ende der Spiele hatte der Bob und Schlittenverband für Deutschland (BSD) für deutlich mehr als die Hälfte aller deutschen Medaillen in China gesorgt. Auch ein Erfolg für die Spitzensportförderung der Bundeswehr.

Medaillenregen im Eiskanal

Ein Bob-Rennen für die Geschichtsbücher: Fahnenträger Francesco Friedrich hat im Eiskanal von Yanqing die Goldspur gefunden und dabei einen historischen deutschen Dreifacherfolg angeführt. Der Dominator raste im Zweier-Schlitten vor Johannes Lochner und Christoph Hafer zu seinem insgesamt dritten Olympiasieg - und war dabei so überlegen wie kein Bob-Pilot in den vergangenen 34 Jahren. Ein grandioser Erfolg auch für die Bundeswehr. Johannes Lochner raste mit Anschieber Stabsunteroffizier Florian Bauer auf Silber. Christoph Hafer holte mit Stabsunteroffizier Matthias Sommer Bronze. Lochner/Bauer und Hafer/Sommer feierten ihre ersten olympischen Medaillen und schrieben nebenbei Bob-Geschichte: Drei Schlitten aus einem Team gab es bislang noch nie auf dem Podest - nicht im Zweier, nicht im Vierer, nicht für Deutschland und auch für keine andere Nation.

Die „Kings of Bob“

Fahnenträger Francesco Friedrich hat mit dem Triumph im olympischen Vierer-Rennen das historische Gold-Double perfekt gemacht. Der Bob-Rekordweltmeister führte im Yanqing Sliding Centre einen deutschen Doppelsieg vor Johannes Lochner an. Bronze ging an Justin Kripps aus Kanada, Christoph Hafer verpasste als Vierter knapp das Podest. Diesen Triumph verdanken Friedrich und Lochner unter anderem auch ihren jeweiligen Anschiebern. Hauptfeldwebel Candy Bauer von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Frankenberg brachte den olympischen Gold-Schlitten in Schwung. Sein Namensvetter Florian Bauer tat selbiges für den versilberten Bob von Lochner. Florian dient als Sportsoldat in Bischofswiesen und ist Stabsunteroffizier. Das Team D holte in der Goldrinne in Yanqing letztlich 16 von 27 möglichen Medaillen - eine wahnsinnige wie einmalige Bilanz.

Langlauf

Silberne Überraschung

Bild1_Aufmacher_ZieleinlaufCarl_FotoAFP_Odd ANDERSEN

AFP or licensors

Deutschlands Langläuferinnen holen in Peking überraschend Silber in der Staffel – lange ist sogar der Olympiasieg drin. Die deutschen Skilangläuferinnen erlebten in Peking ein silbernes Wintermärchen und knüpften im olympischen Staffel-Krimi an große Zeiten an. Mit Oberstabsgefreiter Katherine Sauerbrey, Feldwebel Katharina Hennig und Feldwebel Victoria Carl gehören gleich drei Läuferinnen des Quartetts der Bundeswehr an. Gemeinsam mit Sofie Krehl wuchsen sie auf der brutalen Strecke in den kahlen Bergen von Zhangjiakou über sich hinaus. Energie besaß das deutsche Team reichlich. Olympia-Debütantin Sauerbrey übergab auf Platz zwei an Hennig, die nach dem zweiten Klassik-Part führte. Auch Carl übergab als Erste an Krehl – die zwar die Russin ziehen lassen musste, die Medaille aber mit aller Macht verteidigte. Es war die erste deutsche Langlauf-Medaille überhaupt bei einem Großereignis seit acht Jahren.

Wahnsinn auf vier Skiern

Binnen einer Woche machten die Golden und Silver Girls das Tief der letzten Jahre deutscher Skilangläufer nun vergessen, ließen dem schon sensationellen Silber in der Frauenstaffel die noch viel größere Sensation folgen. Die Langläuferinnen Feldwebel Katharina Hennig und Feldwebel Victoria Carl werden in Peking Olympiasiegerinnen im Teamsprint. Damit sorgten die beiden Sportsoldatinnen für den ersten deutschen Olympiasieg im Skilanglauf seit zwölf Jahren. „Dass wir hier nach dem Staffelsilber noch einen draufsetzen können, ist Wahnsinn“, sagte Hennig nach dem Zieleinlauf und ihre Kameradin ergänzte: „Ich zittere am ganzen Körper, das ist alles einfach unglaublich.„ Carl war anstelle von Oberstabsgefreiter Katherine Sauerbrey ins Rennen gegangen, die sich am Wettkampftag nicht fit fühlte. Die im thüringischen Oberhof stationierte Carl hatte mit einem Bilderbuchspurt den märchenhaften Teamsprint-Triumph von Peking perfekt gemacht, wurde so von der Ersatzbank zum Matchwinner. 

Nordische Kombination

Erst Frenzel-Drama, dann Silber-Freude

Vier jubelnde Männer bei der Siegerehrung

AFP/Odd Andersen

Hauptfeldwebel Eric Frenzel hockte nach seinem bösen Zusammenbruch noch immer völlig entkräftet beim Teamarzt, als seine drei Teamkollegen mit verhaltener Freude und in großer Sorge auf das Podest stiegen. Das Drama um das Corona-Sorgenkind hatte das Team-Silber der deutschen Kombinierer am 17. Februar zum Abschluss ihrer chaotischen Winterspiele von Peking überschattet. Erst als Frenzel nach bangen Minuten und ein paar Schlucken Cola Entwarnung gab, löste sich die bleierne Anspannung. Nur drei Tage nach der Entlassung aus der Quarantäne hatte der Sportsoldat den Start mit der Staffel gewagt, auch weil die Ärzte grünes Licht gegeben hatten. Im Team waren mit dem Stabsgefreiten Julian Schmid und Oberfeldwebel Manuel Faißt weitere Bundeswehrsportler angetreten. Der Oberstdorfer Vinzenz Geiger setzte schließlich – wie bei seinem Olympiasieg von der Normalschanze – zu einer furiosen Aufholjagd an, gewann den Zielsprint um Silber gegen Japan und feierte mit der deutschen Fahne in der Hand - zunächst allerdings noch ohne Frenzel. Entwarnung gab es kurz nach dem Rennen auch von Teamarzt Stefan Pecher. „Sicher war die Belastung aufgrund des massiven Anfangstempos nach der langen Quarantäne ein bisschen hoch, aber gesundheitliche Schäden sind nicht zu erwarten„, sagte Pecher. Und so war am Ende eben doch alles gut. „Ich habe alles gegeben, alles rausgeholt. Deswegen haben wir die Silbermedaille verdient gewonnen“, sagte Frenzel, lächelte wieder und durfte endlich mit den Kollegen und den Kameraden feiern.

Rodeln

Gelungenes Debut

Jubelnde Rodel nach Zielankunft umringt von Fotografen

AFP/Joe Klamar

Anna Berreiter aus Berchtesgaden ist Stabsunteroffizier und Feldwebelanwärterin in der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Bischofswiesen. Bei ihrem Olympia-Debüt gewann sie gleich Silber. Sie lag nur rund eine halbe Sekunde hinter ihrer Teamkollegin Natalie Geisenberger, die ihr fünftes Olympia-Gold im Rennrodeln gewonnen hatte. Berreiter zeigte sich hochzufrieden und glücklich mit der Medaille und fand es „einfach nur überwältigend“, dass sie die Silberne in den Händen halten darf. „Ich kann es noch nicht realisieren“, sagte sie. Der zweite Platz fühle sich „wie Gold an“.

Historischer Hattrick

Hauptfeldwebel Tobias Wendl und Teamkollege Tobias Arlt genossen diesen Moment, den sie schon so gut kennen: Die Doppelsitzer standen ganz oben auf dem Podest und küssten ihre Goldmedaillen, fünf davon haben sie nun bereits gewonnen - eine Stufe tiefer trösteten sich Stabsunteroffizier Toni Eggert und Sascha Benecken mit Silber. Vier Jahre lang hatten sie die Rodelbahnen dominiert, doch Olympia gehörte schon wieder Wendl und Arlt. „Wer uns kennt, der weiß, dass wir Kämpfer und Beißer sind„, sagte Sportsoldat Wendl im ZDF: „Zum Höhepunkt alle vier Jahre kann man mit uns rechnen, und so war es jetzt wieder.“ Eggert/Benecken applaudierten ehrlich, als sie im Zielbereich sahen, wie die „1„ hinter dem Namen ihrer Dauerrivalen aufleuchtete. „Olympia hat eben seine eigenen Gesetze“, sagte Eggert, der im thüringischen Oberhof seine militärische Heimat hat: „Wir können stolz auf Silber sein, aber natürlich wollten wir dieses Gold.„ Am Ende entschieden nur 99 Tausendstel über Gold und Silber.


Rodel-Staffel holt Gold

Die deutschen Rennrodler räumen auch in der Teamstaffel ab. Rekordhalterin Natalie Geisenberger nahm ihre Gold-Rodler an die Hand, gemeinsam stiegen die vier Olympiasieger auf das Podest, sprangen in die Luft und bissen wenig später grinsend auf ihre Medaillen. Mit dem Sieg in der Teamstaffel haben die deutschen Schlitten-Asse die Winterspiele in Peking makellos abgeschlossen. Das gelang Geisenberger, Johannes Ludwig und den Doppelsitzern Tobias Wendl (Hauptfeldwebel) /Tobias Arlt in einem echten Krimi. 80 Tausendstel Vorsprung, herausgefahren durch den Doppelsitzer, brachten letztlich den Sieg vor der starken Staffel aus Österreich, Bronze ging an Lettland. Wendl ist in der Sportfördergruppe der Bundeswehr Bischofswiesen militärisch zu Hause.


Ski Alpin

Mixed-Team rettet deutsche Alpin-Bilanz

Zwei Skifahrer fahren parallel in einem Skikurs

AFP/Fabrice Coffrini

Der Wettkampf war wegen starken Windes am Olympia-Berg Xiaohaituo um einen Tag verschoben worden, aber auch am Sonntag von starken Böen geprägt. Die deutschen Skirennläufer und -läuferinnen konnten aber trotz dieser Bedingungen im letzten alpinen Wettbewerb der Olympischen Winterspiele in Peking doch noch eine Medaille gewinnen. Im Team-Event holten Lena Dürr, Linus Straßer, Emma Aicher, Alexander Schmid und Julian Rauchfuß Silber hinter Österreich. Letztgenannter Skirennläufer ist Oberfeldwebel und Sportsoldat der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Sonthofen. Er war im Finale für Straßer eingesprungen, kassierte dort das 1:1 im 2. Lauf. Emma Aicher rutschte weg - 1:2. Dürr hatte zu Beginn im Kampf um Gold auf der „Regenbogen“-Piste mit ihrem vierten Erfolg im vierten Duell vorgelegt. Schließlich kam es auf Alexander Schmid an, der gegen Kombi-Olympiasieger Johannes Strolz zwar ausglich, aber einen Tick zu langsam war. Somit konnten sich die Alpin-Sportler über die Silbermedaille freuen.


Skispringen

Die Medaille hing am seidenen Faden

Skispringen stehen gemeinsam beisammen

AFP/Pierre-Philippe Marcou

Punktlandung zum bronzenen Happy End: In einer Zentimeter-Entscheidung sorgten die deutschen Skispringer für einen starken Abschluss ihrer Winterspiele. Hand in Hand sprangen die vier DSVDeutsche Schule Vilnius-Adler in einem wahren Skisprung-Krimi mit einem letzten mächtigen Satz auf das Siegerpodest. Nach acht Sprüngen und mehr als einem Kilometer in der Luft, lagen Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Constantin Schmid und Oberfeldwebel Stephan Leyhe mit 922,9 Punkten 0,8 Zähler und damit umgerechnet 44 Zentimeter vor den viertplatzierten Norwegern. Diese Winzigkeit gab aber den Ausschlag. Leyhe ist Sportsoldat am Standort Todtnau und war für den im Einzel nur eingeschränkt überzeugenden Pius Paschke ins Team gerückt, rechtfertigte mit 127,5 m und 129,0 m seine Nominierung.

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