Mit verschiedenen Hilfsmitteln misst Stabsunteroffizier Carsten M. die Temperatur sowie die elektrische Leitfähigkeit des frisch gelieferten Kraftstoffes. Hiermit lässt sich vor allem dessen Art bestimmen – Diesel, Benzin oder Kerosin.
Bundeswehr/Robert Bechmann
Wasserzapf – so heißt die Untersuchungsmethode, bei der überprüft wird, ob sich Wasser im Kraftstoff befindet. Durch die Zugabe eines Indikators lässt sich gelöstes Wasser im Kraftstoff nachweisen. Bei dieser Probe ist alles in Ordnung.
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Zum Vergleich: Hier zeigt der Indikator - verwendet wurde eine sogenannte Wassernachweispaste – durch die deutlich erkennbare Pinkfärbung, die zu Anschauungszwecken, mit Wasser verunreinigte Probe.
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Im Labor führt Hauptfeldwebel Daniel H. als sogenannter Betriebsstofffeldwebel weitere Tests durch. Unter anderem bestimmt er den Gefrierpunkt des Kerosins. Denn auch den sehr niedrigen Temperaturen in großen Höhen muss das Kerosin gewachsen sein.
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Der sogenannte Kupferstreifentest dient der Überprüfung der Korrosionswirkung des Kerosins auf Leitungen, Ventilen und Sensoren. Zum Ende des Tests darf sich der Kupferstreifen, der eine vorgegebene Zeit im Kerosin lag, nur minimalst verfärbt haben.
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Jetzt darf das Kerosin in den A400M. Dabei fließen vom Tankwagen ca. 600 Liter pro Minute in die Tankgruppen des Flugzeuges. Eine Badewanne wäre damit zum Vergleich bereits nach 15 bis 20 Sekunden voll.
Bundeswehr/Robert BechmannBesondere Herausforderung in den Einsatzgebieten der Bundeswehr sind mögliche Verunreinigungen wie Sand, Wasser oder andere Fremdstoffe, die sich im Kraftstoff befinden können. Deshalb werden diese regelmäßig im eigenen Labor vor Ort überprüft.
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