Die Kontrolle auf verschiedene Verletzungsmuster ist wichtig, um sich ein erstes Bild über den Gesundheitszustand des Patienten zu machen. Im Anschluss kann dann das weitere Vorgehen der Behandlung bestimmt werden.
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Die Soldatinnen und Soldaten arbeiten dabei nach einem international festgelegten Schema, um auch in Stresssituationen sicher handeln zu können. Jeder Buchstabe bei dem cABCDE Schema steht hierbei für die Überprüfung einer Vitalfunktion.
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Für den Verwundetentransport und eventuelle Bergung aus der Gefahrenzone lernen die Soldatinnen und Soldaten verschiedene Trage-/ Berge- und Schleiftricks kennen. So können sie die Verwundeten im Ernstfall schnellstmöglich retten.
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Im Verlauf der Weiterbildung werden sogenannte „Übverletzte“ eingesetzt, denen verschiedene Verletzungsmuster geschminkt wurden. Die Soldatinnen und Soldaten nutzen die Hinweise der Ausbilder um Rückschlüsse auf den Patientenzustand ziehen.
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Bei der Versorgung von Verwundeten ist die Arbeit im Team sehr wichtig. Besonders in Stresssituationen und unter Zeitdruck ist die Kommunikation untereinander und auch mit dem Patienten ein Mehrwert für das Gesamtergebnis.
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Bereits während der Erstversorgung dokumentieren die Soldatinnen und Soldaten die getroffenen Maßnahmen und die wichtigsten Vitalwerte. Bei Eintreffen der Ärzte kann so die bestmögliche Versorgung für den Patienten sichergestellt werden.
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Vor der Übergabe an das Sanitätspersonal muss der Patient noch in der geschützten Deckung für den Transport vorbereitet werden. Hierfür sollte die Dokumentation nach Möglichkeit vollständig und der Patientenzustand stabil sein.
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Je nach Verletzungsmuster spielt auch die Lagerung eine entscheidende Rolle für das Wohlergehen des Verwundeten. In diesem Fall lässt die erhöhte Lagerung auf eine Brustkorbverletzung schließen. Sie ermöglicht das bessere Atmen.
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Der Wärmeerhalt ist bei der Verwundetenversorgung sehr wichtig. Selbst an Sommertagen reagiert der Körper mit starkem Temperaturverlust, wenn es zu Beeinträchtigungen des Kreislaufes kommt.
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Vor allem bei der Behandlung von Kopfverletzungen ist es wichtig, den Patienten zu beruhigen. Verwundete reagieren in diesen Fällen oftmals panisch, weshalb eine gute Kommunikation über das Vorgehen unerlässlich ist.
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Die Ausbildung gipfelt in einer Abschlussübung, bei der die Soldatinnen und Soldaten alles Gelernte noch einmal anwenden müssen
Bundeswehr/PAO CBIIm Ernstfall müssen alle auf das Schlimmste gefasst sein. Vor allem die Notfallversorgung von verwundeten Kameradinnen und Kameraden ist ein essenzieller Bestandteil der Einsatzvorausbildung. Um in Übung zu bleiben finden daher bei Capacity Building Iraq regelmäßig sogenannte „Medic Mondays“ statt, bei denen die Soldatinnen und Soldaten in verschiedenen Bereichen der Erstversorgung weitergebildet und geschult werden. Die Fortbildung findet in verschiedenen Stufen statt - immer vom Leichten zum Schweren. Somit deckt sie in ihrer Gesamtheit von der Unfallversorgung bis hin zur taktischen Verwundetenversorgung alles ab.
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