Das tägliche Training umfasst circa eine Stunde. Es gilt als Aufwärmübung für Mensch und Tier, bevor die neunstündige Arbeitsschicht, welche wechselnd aus einer Stunde Arbeit und zwei Stunden Pause besteht, beginnt.
Bundeswehr/Christian Haseloff
Die Hunde werden für verschiedene Aufgaben ausgebildet. Eine davon ist das patrouillieren innerhalb militärischer Anlagen. Nähert sich eine verdächtige Person, muss der Hund aufmerksam reagieren.
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Sollte die zu kontrollierende Person flüchten, müssen Hund und Hundeführer schnell reagieren. Zum Schutz der fliehenden Person wird daher bei Übungen immer ein Ganzkörperschutzanzug angelegt.
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Für den Hund sind Übungen sowohl Training als auch Ernstfall – einen Unterschied kennt er hierbei nicht. In der dreimonatigen Ausbildung zum Schutzhund wird vor allem das gezielte zu Fall bringen des oder der Fliehenden trainiert.
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Die Wucht beim Aufprall des Verfolgten durch den Schutzhund wird oft unterschätzt. Die Person wird zu Fall gebracht und bis auf weitere Kommandos des Hundeführers wird nicht von ihr abgelassen.
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Bei Temperaturen von 35 Grad Celsius ist das Einreiben mit Wasser zur Abkühlung ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit. Das Team baut durch diese Fürsorge auch eine stärkere Bindung zueinander auf.
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Das Trainieren der Zusammenarbeit zwischen deutschen und amerikanischen Streitkräften ist wichtig, da Tätigkeiten wie das Untersuchen von Personen, Fahrzeugen oder Postsendungen meist Nation übergreifend stattfinden
Bundeswehr/Christian HaseloffDie Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier ist ebenso wichtig, wie jene zwischen den verschiedenen Streitkräften. Daher trainieren die amerikanischen Hundeführer mehrfach im Jahr mit den deutschen Feldjägern bei Counter Daesh.