Die P30 gehört wie die P8 zu den halbautomatischen Pistolen. Sie wird von den Spezialkräften des Heeres und einigen spezialisierten Kräften verwendet. Im Gegensatz zur P8 verfügt die Pistole P30 über keine außenliegende Sicherung, sodass sie schneller einsatzbereit ist. Die Pistole P30 wird als Zweitwaffe genutzt und vorrangig auf kurze Entfernungen eingesetzt.
Die P30 ist eine Selbstladepistole mit verriegeltem und gepuffertem Verschlusssystem. Sie besteht aus einem Verschluss, dem Rohr, der Schließfeder, dem Griffstück, dem Magazin und weiterem Zubehör. Das Magazin fasst bis zu 15 Patronen. Der Schütze kann den Magazinhalter beidseitig bedienen.
Zur Reinigung können die Soldaten die Pistole P30 ohne Werkzeug in ihre Hauptbaugruppen zerlegen.
Die halbautomatische Dienstpistole wird von den Feldjägern und den Spezialisierten Kräften der Bundeswehr eingesetzt. Die P30 hat ein Magazin mit 15 Schuss und verschießt Munition im Kaliber 9 mal 19 Millimeter über eine Distanz von bis zu 50 Metern.
Gewicht | 740 Gramm ohne Magazin |
|---|---|
Rohrlänge | 9,8 cm |
Visier | U-Kimme und Balkenkorn |
Breite | 3,5 cm |
Höhe | 13.8 cm |
Geschossgeschwindigkeit (V0) | 360 m/s |
Ein Soldat lädt seine Waffe mit einem neuen Magazin.
Bundeswehr/Mario Bähr
Die P30 hat ein verriegeltes und gepuffertes Verschlusssystem.
Bundeswehr/Mario Bähr
Das Magazin der Pistole P30 fasst 15 Schuss des Kalibers 9 Millimeter.
Bundeswehr/Mario Bähr
Nachdem das Magazin verschossen ist, prüft der Soldat über den gesperrten Verschluss, dass keine Patrone mehr im Lauf ist.
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