Eines der kleinsten Kaliber in der Bundeswehr sind die Patronen 9 x 19 Millimeter der Pistole P8, der Standardpistole der Truppe. Ein Magazin der Waffe fasst 15 Patronen.
Bundeswehr/Oliver Pieper
Jede Soldatin und jeder Soldat der Bundeswehr muss mindestens einmal im Jahr die eigenen Schießfertigkeiten mit der Pistole oder dem Gewehr unter Beweis stellen. Ebenso wichtig: die sichere Handhabung der Waffe.
Bundeswehr/Nico Theska
Für das Standardgewehr der Bundeswehr, das Gewehr G36, wird Munition im Kaliber 5,56 x 45 Millimeter verwendet. Im Vergleich zur 9-Millimeter-Pistolenmunition besitzt sie eine stärkere Treibladung und damit mehr Durchschlagskraft.
Bundeswehr/Falk Bärwald
Maschinengewehr-Munition (hier im Kaliber 7,62 x 51 Millimeter) ist in der Regel gegurtet, damit in kurzer Zeit eine große Anzahl an Schüssen abgegeben werden kann. Die Patronen werden dafür mit Metallteilen verbunden.
Bundeswehr/Jana Neumann
Die Zuführung der Maschinengewehrmunition erfolgt aus einem Patronenkasten heraus. Wenn der Gurt in die Waffe – hier ein MG5 – eingelegt und der Verschlussmechanismus eingerastet wurde, ist die Waffe feuerbereit.
Bundeswehr/Kristina Kolodin
Scharfschützenmunition 7,62 x 67 Millimeter hat eine stärkere Treibladung als zum Beispiel die Munition für Maschinengewehre im gleichen Kaliber. Bei der Bundeswehr wird sie beispielsweise mit dem Scharfschützengewehr G22 verschossen.
Bundeswehr/Wilhelm BlankPatrone ist nicht gleich Patrone, Geschoss nicht gleich Geschoss. Die Bundeswehr nutzt eine große Bandbreite von Munition unterschiedlicher Art, Größe und Funktion. Der erste Teil der Bildergalerie zeigt Munition für Handwaffen.