Verteidigungsministerin begrüßt EFP-Verstärkungskräfte in Litauen
Verteidigungsministerin Lambrecht besuchte die NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission EFP in Litauen. Zugleich verurteilte sie Putins Vorgehen in der Ukraine.
Bei ihrer Reise zur eFPenhanced Forward Presence-Battlegroup Lithuania wandte sich Verteidigungsministerin Christine Lambrecht gestern mit deutlichen Worten gegen Putins Vorgehen in der Ukraine: Die völkerrechtswidrige Anerkennung der Separatistengebiete sei inakzeptabel.
Bundeswehr/Jörg Volland
Die Ministerin begrüßte die deutschen Verstärkungskräfte und dankte allen Soldatinnen und Soldaten der multinationalen Battlegroup Lithuania: „Sie sind das sichtbare Zeichen der Bündnissolidarität in der NATONorth Atlantic Treaty Organization.“
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Rund 1.500 Soldatinnen und Soldaten aus sechs Nationen, geführt von Oberstleutnant Daniel Andrä, dienen derzeit in der Battlegroup Lithuania. Sie sind in die litauische Iron Wolf Brigade integriert.
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Der litauische Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas nannte Deutschland einen der wichtigsten Verbündeten Litauens und lobte die schnelle Verlegung der deutschen Verstärkungskräfte als starkes Signal der Verteidigungsbereitschaft der NATONorth Atlantic Treaty Organization.
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Die Ministerin sprach ausführlich mit den Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten der 10. und 11. Rotation der Battlegroup. Auch die Wehrbeauftragte Eva Högl verschaffte sich ein Lage- und Stimmungsbild vor Ort.
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Oberstleutnant Daniel Andrä, seit Anfang Februar 2022 Kommandeur der enhanced Forward Presence Battlegroup Lithuania, informierte die Ministerin über die Lage vor Ort, über Zahl und Ausstattung der Einsatzkräfte sowie über anstehende Übungsvorhaben.
Bundeswehr/Jörg VollandMinisterin Lambrecht dankte den Einsatzkräften der enhanced Forward Presence Battlegroup Lithuania und hob ihre Signalwirkung für die Verteidigungsbereitschaft angesichts des russischen Völkerrechtsbruch in der Ostukraine hervor.
Verteidigungsministerin Lambrecht besuchte die NATONorth Atlantic Treaty Organization-Mission EFP in Litauen. Zugleich verurteilte sie Putins Vorgehen in der Ukraine.